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Wegen Erdbeben in der Türkei: Rapper Ezhel sagt Tour ab


Aufgrund der "schrecklichen Ereignisse"
Rapper sagt Konzerte wegen Erdbeben ab

Von t-online, yer

21.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago 92226709Vergrößern des BildesRapper Ezhel bei einer Veranstaltung 2019: Insgesamt sieben Konzerte sind betroffen.
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Der in Berlin lebende Rapper Ezhel verschiebt seine Deutschland-Tour wegen der schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien.

Der türkische Rapper Ezhel hat seine Deutschland-Tour wegen der schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei abgesagt. Ezhel, der in Berlin lebt, schrieb in einem Post bei Instagram: "Wir sind mit unseren Gedanken bei den Opfern und Hinterbliebenen der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei." Deshalb werde die Tour verschoben.

Eigentlich sollte die Tour mit einem Konzert in der Kölner Lanxess-Arena am 25. Februar beginnen. Danach waren Termine in Frankfurt, Stuttgart, Berlin, München und Hamburg angesetzt. Das "Huxleys" in Berlin, wo zwei Konzerte stattfinden sollten, bestätigt die Absage auf seiner Webseite.

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Ezhel rappt und singt vor allem auf Türkisch. Teilweise ist er aber auch auf Deutsch zu hören, etwa auf einem gemeinsamen Song mit den Deutschrap-Stars Haftbefehl, Capo und Veysel. Auch mit Olexesh, Luciano oder Gentleman hat Ezhel schon zusammengearbeitet. Laut seinem Spotify-Profil hat er auf der Streamingplattform monatlich mehr als vier Millionen Hörerinnen und Hörer.

Erneut Tote bei Erdbeben am Montag

Vor gut zwei Wochen hatten zwei starke Beben die Südosttürkei und den Norden Syriens erschüttert. Das Epizentrum lag jeweils in der südtürkischen Provinz Kahramanmaras. Mehr als 47.000 Menschen sind ums Leben gekommen, davon mehr als 41.000 in der Türkei. Es folgten viele Nachbeben.

Bei erneuten heftigen Erdstößen am Montag gab es laut staatlicher Nachrichtenagentur Anadolu mehrere Tote, mehrere Hundert Menschen wurden verletzt. Die Epizentren lagen in der Provinz Hatay, wie die Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul mitteilte.

Nach Angaben der Vereinten Nationen war die Erdbeben-Katastrophe vom 6. Februar nicht nur nach Todesopfern das schlimmste in der türkischen Geschichte. Auch die Berge an Schutt und Geröll seien beispiellos, sagte Louisa Vinton, die Vertreterin des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) in der Türkei, am Dienstag in einem UN-Briefing in Genf. Tausende weitere Opfer und Schäden gab es in Syrien. Vinton bezog sich nur auf die Türkei.

Verwendete Quellen
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