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Berlin: Mann baut betrunken Autounfall – und schläft danach am Steuer ein


Flachmann auf dem Beifahrersitz
Mann baut Autounfall – und schläft ein

Von t-online, ChD

03.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Der betrunkene Fahrer wird in einen Gefangenentransport gebracht.Vergrößern des BildesDer betrunkene Fahrer wird in einen Gefangenentransport gebracht. (Quelle: Morris Pudwell)
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Ein Betrunkener baut einen Autounfall in Schöneberg: Doch statt den Wagen danach zu verlassen, schläft er ein und muss gerettet werden.

Am Donnerstagabend ist es in Berlin zu einem Autounfall mit schläfrigem Ausgang gekommen. Gegen 21.40 Uhr soll ein betrunkener 42-Jähriger mit seinem Kleinwagen auf der Feurigstraße in Schöneberg von der Fahrbahn abgekommen und daraufhin in ein anderes parkendes Auto gefahren sein. Die Polizei konnte am frühen Freitagmorgen auf Anfrage von t-online noch keine Angaben zu dem Vorfall machen.

Einem Reporter vor Ort zufolge soll das Auto weiter auf einen dahinterstehenden Kleintransporter geschoben worden sein. Passanten sollen daraufhin an die Scheibe des Fahrers geklopft haben, der sich aber nicht rührte. Aus gegeben Anlass wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr alarmiert, um den Mann zu befreien. Auf dem Beifahrersitz lag eine Flasche Jägermeister.

Abtransport in Gefangenenwagen

Auch die Polizei soll versucht haben, die Aufmerksamkeit des Mannes mit Zurufen und Klopfen an die Scheibe zu erlangen – allerdings vergeblich. Infolgedessen schlugen Beamte die Seitenscheibe des Wagens ein und die Tür konnte geöffnet werden. Der Fahrer soll verwirrt erwacht sein und gefragt haben, was überhaupt passiert sei.

Der Mann blieb unverletzt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm allerdings 2,5 Promille. Auch fiel er beim Gehen häufiger hin und musste von Beamten gestützt werden.

Wegen seines auflehnenden Verhaltens sollen dem Mann keine Handschellen angelegt worden sein, weshalb er in einem Gefangenentransport abgeführt wurde. Gegen ihn sollen nun verschiedene Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Trunkenheit im Verkehr und der Gefährdung des Straßenverkehrs laufen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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