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Tesla-Factory in Grünheide: Woidke schreibt Brief an Elon Musk


Wegen Tesla-Werk in Grünheide
Ministerpräsident schreibt Brief an Elon Musk

Von dpa
10.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Tesla-Fabrik GrünheideVergrößern des BildesWerksgelände der Gigafactory von US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide: Mit dem geplanten Ausbau gibt es noch Probleme. (Quelle: Patrick Pleul/dpa/dpa-bilder)
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Tesla-Chef Elon Musk kann sich beim Ausbau des Tesla-Werks in Grünheide auf die Unterstützung von Brandenburgs Ministerpräsident Woidke verlassen.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat Tesla-Chef Elon Musk für den Ausbau der Fabrik bei Berlin Unterstützung für die noch ungelöste Versorgung mit Wasser und Strom zugesagt.

"Wir sehen der Erweiterung mit großer Vorfreude entgegen", schrieb Woidke in einem Brief, der der "Märkischen Oderzeitung" (online) und der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Sein Kabinett und er wüssten aber, dass Tesla mit zwei noch ungelösten Problemen konfrontiert sei: der Wasser- und der Stromversorgung für den Ausbau.

"Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass wir sehr engagiert und überzeugt sind, Tesla dabei zu unterstützen, noch vor dem Sommer eine passende Lösung für beide Probleme für Sie zu finden", schrieb Woidke. Zuvor hatte "MOZ.de" darüber berichtet.

Wirtschaftsminister überreichte Brief persönlich

Regierungssprecher Florian Engels wies darauf hin, dass es sich nicht um ein Versprechen handle, sondern Woidke dem größten Industrieunternehmen Brandenburgs Unterstützung bei deren Lösungsfindung zugesagt habe. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) hatte den Brief bei einem Besuch im Tesla-Werk in Austin (USA) überreicht.

Tesla stellt in Grünheide bei Berlin seit fast einem Jahr Elektroautos her. Inzwischen sind dort mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Werk soll nach Norden hin erweitert werden – dafür ist nicht nur eine neue Genehmigung des Landes nötig, sondern auch mehr Wasser und Strom. Umweltverbände sehen bereits in der bestehenden Fabrik Risiken; ein Teil des Geländes liegt in einem Wasserschutzgebiet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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