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Protest gegen Tesla: Aktivisten kleben falsche Werbeplakate an GeschΓ€ft


Klimaaktivisten werfen Farbbeutel an Tesla-Store

Von t-online, yer

Aktualisiert am 21.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Klimaaktivisten halten vor dem Eingangsbereich zu einem Tesla-Store ein Transparent hoch: Außerdem beklebten sie die Scheiben des Ladens.
Klimaaktivisten halten vor dem Eingangsbereich zu einem Tesla-Store ein Transparent hoch: Außerdem beklebten sie die Scheiben des Ladens. (Quelle: Paul Zinken/dpa)
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Aktion am Tesla-Store: Klimaaktivisten haben falsche Werbeplakate angebracht und den US-Autobauer scharf kritisiert.

Klimaaktivisten der Gruppe "Ende GelÀnde" haben eine Aktion vor einem GeschÀft des US-Autobauers Tesla gestartet und das Unternehmen von Elon Musk dabei scharf kritisiert. Wie auf von der Gruppe auf Twitter verâffentlichten Bildern zu sehen ist, klebten die vermummten Aktivisten falsche Tesla-Plakate an die Scheiben des Tesla-Stores. Außerdem waren sie Farbbeutel gegen die Fassade des Ladens.

Auf den Plakaten ist ein Tesla-Fahrzeug vor einem brennenden Wald oder einem ausgetrockneten Feld zu sehen. Auf einem steht "Driving For A Dead Planet" (deutsch: Fahren fΓΌr einen toten Planeten).

Ein Sprecher der Berliner Polizei bestΓ€tigte t-online die Aktion. Gegen 10.15 Uhr hΓ€tten sich vermummte Personen dem GeschΓ€ft genΓ€hert, Farbbeutel geworfen und Plakate angebracht. Noch vor dem Eintreffen der Polizei seien die Aktivisten wieder weg gewesen. Es seien Ermittlungen wegen SachbeschΓ€digung eingeleitet worden.

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Aktivisten sprechen von "Greenwashing-Konzern Tesla"

"Die E-Autos sind eine Wasser-Katastrophe und somit eine dreckige LΓΌge", schreiben die Klimaaktivisten auf Twitter. Statt teuren E-Autos fΓΌr Wenige und Profiten fΓΌr den "Greenwashing-Konzern Tesla" brauche es in Berlin und Brandenburg einen gut ausgebauten und kostenfreien Γ–PNV. Die Aktivisten fordern, dass die Autoproduktion und der Ausbau des Tesla-Werks in GrΓΌnheide gestoppt werden.

Am Mittwoch ist die Erâffnung der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin genau ein Jahr her. Der Konzern steht immer wieder in der Kritik, gerade bei Umweltschützern. UmweltverbÀnde sehen etwa das Grundwasser in der Region in Gefahr. Ein Teil es GelÀndes liegt in einem Wasserschutzgebiet. Das Industrieunternehmen hantiere dort mit gefÀhrlichen und wassergefÀhrdenden Stoffen "nach Gutdünken", heißt es von der Grünen Liga Brandenburg.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweets von @Ende_Gelaende
  • Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Polizei
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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