Hier planen Linksradikale am 1. Mai Krawall-Demo in Berlin
Am 1. Mai soll es auch in diesem Jahr wieder zu Demonstrationen kommen. Ein linksradikales BΓΌndnis hat nun bereits den Ort bekannt gegeben.
Der Tag der Arbeit ist innerhalb Deutschlands nicht nur ein gesetzlicher Feiertag, sondern vor allem in Berlin auch der groΓe Demo-Tag. AlljΓ€hrlich ist die Berliner Polizei mit einem GroΓaufgebot innerhalb der Bundeshauptstadt unterwegs.
Klar ist, dass sie am 1. Mai auch wieder in NeukΓΆlln und Kreuzberg vor Ort sein wird. Denn dort soll es wieder Demonstrationen der linken und linksradikalen Szene geben. Zudem sind fΓΌr den Nachmittag erneut Aktionen im Berliner Villenviertel Grunewald geplant. Weitere groΓe Demonstrationen sind wie ΓΌblich von Gewerkschaften und Parteien angekΓΌndigt.
Linksradikale missbrauchen Lobrecht-Film
Die genaue Strecke der Demonstration ist zwar noch nicht bekannt, starten soll sie aber ab 18 Uhr in NeukΓΆlln. Das jedenfalls gab das BΓΌndnis "RevolutionΓ€rer 1. Mai" auf Twitter bekannt. Man wolle "fΓΌr die soziale Revolution" demonstrieren. "Kein Frieden mit dem Krieg! Organisieren! Streiken! Sabotieren!"
Das BΓΌndnis gab zudem nicht nur bekannt, dass man sich "brennend" auf den 1. Mai freue. Zu einem Foto von Flaschen folgte auch der Hashtag Molotowcocktail, auf dem der 1. Mai als Ablaufdatum zu sehen ist. "Das Ablaufdatum unserer Flaschen ist sehr passend", schreibt das BΓΌndnis.
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Zudem missbrauchte das BΓΌndnis auch den neuen Kinofilm von Comedian Felix Lobrecht, um Werbung fΓΌr die eigene Demo zu machen. Der Film "Sonne und Beton" spielt im Berliner Ortsteil Gropiusstadt. "Der heiΓe Sommer 2023 wird spΓ€testens am 1. Mai beginnen. Wir laden alle aus der Gropiusstadt und den anderen Vierteln zu unserer abendlichen Demo nach NeukΓΆlln und Kreuzberg ein. Dort werden wir zeigen, was wir von den VerhΓ€ltnissen halten."
- twitter.com: RevolutionΓ€rer 1. Mai Berlin
- mit Material der dpa