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"Letzte Generation": Klimaaktivisten beschmieren FDP-Parteizentrale in Berlin


Aktion in Berlin
"Letzte Generation" beschmiert FDP-Parteizentrale

Von dpa
Aktualisiert am 13.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Protestaktion der Letzten Generation an FDP-ZentraleVergrößern des BildesAktivisten der Klimagruppe "Letze Generation" bespritzen die FDP-Bundesgeschäftsstelle mit ölartiger Farbe. (Quelle: Christoph Soeder/dpa/dpa-bilder)
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Mit Öl-ähnlicher Farbe haben Aktivisten der "Letzten Generation" die Parteizentrale der FDP in Berlin beschmiert. Offenbar gibt es noch weitere Aktionen in der Stadt.

Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben mit einer Öl-ähnlichen Flüssigkeit den Eingang und den Eingangsbereich der FDP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin-Mitte beschmiert. Die Flüssigkeit kippten sie am Donnerstagmorgen aus mehreren Eimern an die Türen und Teile der Fassade, wie dpa-Reporter berichteten.

Anschließend klebten sie mehrere Plakate an: "FDP: Profis im Blockieren, Kleben am Verbrenner", stand unter anderem darauf. Auch an anderen Orten in Berlin soll es zu ähnlichen Aktionen gekommen sein, etwa bei den Standorten von Coca-Cola und BASF. Dabei kooperiere die "Letzte Generation" mit der Gruppe Extinction Rebellion, hieß es von den Reportern.

Ähnliche Aktion sorgte für Empörung

Bereits vor rund einem Monat hatten Mitglieder der "Letzten Generation" eine ebenfalls Öl-ähnliche Flüssigkeit auf das Grundgesetz-Denkmal in der Nähe des Reichstags in Berlin gekippt und damit bundesweit Kritik und Empörung ausgelöst. Das Denkmal konnte schnell gereinigt werden und wurde nicht beschädigt.

Die Gruppe hatte für diese Tage weitere Störaktionen angekündigt wie die am Donnerstagmorgen. Zuletzt hatte sich auch die Bewegung Fridays for Future von dem Vorgehen der "Letzten Generation" distanziert. "Die Klimakrise braucht gesamtgesellschaftliche Lösungen, und die finden und erstreiten wir nur gemeinsam und nicht, indem wir Menschen im Alltag gegeneinander aufbringen", sagte Sprecherin Annika Rittmann der Deutschen Presse-Agentur.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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