Große t-online-Umfrage Welcher Berliner Bezirk ist der dreckigste?

Tempelhof-Schöneberg, Reinickendorf oder vielleicht doch Spandau? Wo in Berlin ist es am dreckigsten? t-online möchte es wissen.
Sperrmüll am Straßenrand, Pizzakartons in Parks und Hundehaufen auf dem Gehweg. Den Menschen in der Großstadt sind diese Probleme bekannt. Laut einer t-online-Umfrage mit mehr als 25.000 Teilnehmern ist Berlin mit Abstand die dreckigste Stadt in Deutschland. Fast jeder zweite Befragte (44,9 Prozent) stimmte für die Hauptstadt.
Auf Platz zwei liegt Duisburg mit 8,3 Prozent der Stimmen, anschließend folgen Köln (7,3 Prozent) und Frankfurt (7,2 Prozent). In den Top fünf sind zudem Dortmund mit 3,5 Prozent und Hamburg mit 3,2 Prozent.
- Große t-online-Umfrage: Das sind die dreckigsten Städte Deutschlands
In Berlin ist die Vermüllung an vielen Orten bereits länger ein Problem. So beklagten die Bezirke im vergangenen Sommer etwa das unsoziale Verhalten vieler Menschen. Ursache seien die zu intensive Nutzung der Parks, Rücksichtslosigkeit und die immer weiter verbreiteten Einwegverpackungen von Essen. Mehr dazu lesen Sie hier.
An den Berliner Straßen stehen knapp 24.000 Papierkörbe der Stadtreinigung BSR. Außerdem gibt es 2.500 BSR-Müllbehälter in bestimmten Parks und kleineren Grünanlagen, die von der BSR gereinigt werden. Bezahlt wird das vom Senat. Für alle anderen Parks und Grünanlagen sind die Bezirke zuständig, die dort jeweils meist zwischen 1.000 und 2.000 Papierkörbe aufgestellt haben. In Mitte sind es sogar 3.500 Behälter.
Doch wo genau in Berlin ist es am schmutzigsten? t-online möchte es wissen. Bei der Umfrage können Sie zwischen den elf Bezirken auswählen.
In der kommenden Woche erscheint auf t-online ein weiterer Artikel, in dem die Ergebnisse dieser Umfrage ausgewertet werden.
Anmerkung der Redaktion
Bei dieser Abstimmung handelt es sich um eine nicht repräsentative Umfrage unter t-online-Lesern.
- Eigene Umfrage
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa