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Anklage: 26-Jährige in Berlin soll ihr Baby getötet haben


Neugeborenes erlitt Schädelbruch
Anklage: 26-jährige Berlinerin soll ihr Baby getötet haben

Von t-online, ksi

26.07.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0240554897Vergrößern des BildesLandgericht Berlin: Seit dem 22. März 2023 sitzt eine 26-jährige Frau in Untersuchungshaft. Jetzt muss sie sich vor dem Landgericht Berlin verantworten, weil sie ihr Baby getötet haben soll. (Quelle: IMAGO/Emmanuele Contini)
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Ein Baby liegt bewusstlos in seinem Kinderbett und stirbt kurz darauf. Jetzt muss sich seine Mutter vor Gericht wegen Totschlags verantworten.

Einer 26-jährigen Berlinerin wird vorgeworfen, ihr eigenes Baby getötet zu haben. Nach mehrfacher Gewaltanwendung soll das Neugeborene gestorben sein. Am Mittwoch teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass nun Anklage gegen die Frau erhoben wurde. Sie muss sich wegen Totschlags vor dem Berliner Landgericht verantworten.

Laut Anklage habe das Baby am 12. Mai 2022 bewusstlos in seinem Bett gelegen und sei wenig später gestorben. Seine Mutter soll zuvor zwischen April und Mai 2022 immer wieder gewalttätig gegenüber ihrer damals zwei bis drei Monate alte Tochter gewesen sein. Das Baby habe unter anderem einen Schädelbruch, ein Schädel-Hirn-Trauma, ein Schütteltrauma und eine Einblutung im linken Sehnerv erlitten.

Die 26-Jährige ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft seit dem 22. März 2023 in Untersuchungshaft. Grund dafür ist unter anderem das erwartete Strafmaß wegen Totschlags sowie die Tatsache, dass die Frau keinen festen Wohnsitz hatte.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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