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SEK-Einsatz in Berlin: Essenslieferant mit Waffe bedroht


SEK-Einsatz
Bestellung unvollständig: Essenslieferant in Berlin mit Waffe bedroht

Von t-online
11.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Streifenwagen der Polizei (Archivbild): In Berlin hat ein Beamter seinem Bruder in den Hals geschossen.Vergrößern des BildesStreifenwagen der Polizei (Archivbild): In Berlin-Lichtenberg griff ein Mann zur Waffe, weil seine Essenslieferung unvollständig gewesen sein soll. (Quelle: Seeliger/imago-images-bilder)
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Ein Lieferdienst-Mitarbeiter bringt einem Mann Essen nach Hause. An der Wohnungstür greift der Kunde zur Waffe.

Spezialkräfte der Berliner Polizei haben am Donnerstagabend in Berlin-Lichtenberg einen Mann festgenommen, der einen Lieferdienstmitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht haben soll. Ein 40-jähriger Angestellter eines Imbisses wollte dem Mann zuvor das von ihm bestellte Essen ausliefern, teilte ein Sprecher mit. An der Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses in der Gensinger Straße im Ortsteil Friedrichsfelde kam es dann zu einer handfesten Auseinandersetzung.

Weil die Lieferung angeblich unvollständig war, schubste und beleidigte der 33-Jährige den Essenslieferanten. Dann griff er zu einer Langwaffe und bedrohte den Mitarbeiter damit, hieß es. Dieser flüchtete und verständigte über seinen Imbissbetreiber die Polizei.

Mann war alkoholisiert

Mit einem Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft drangen Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) in die Wohnung des 33-Jährigen ein und nahmen ihn fest. Die Langwaffe, eine Softair-Pistole mit dazugehöriger Munition, konnte aufgefunden und sichergestellt werden. Ein freiwillig durchgeführter Alkotest ergab bei dem 33-Jährigen einen Wert von 2,3 Promille.

Bei dem Einsatz wurde der Mann im Gesicht verletzt und musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Gegen ihn wird nun ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Polizeimeldung vom 11. August 2023
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