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Berlin: Kind heizt Pro-Palästina-Demo in Kreuzberg und Neukölln an


Laute Rufe
Kind heizt Pro-Palästina-Demo in Kreuzberg und Neukölln ein

Von dpa, pb

Aktualisiert am 17.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Kind auf den Schultern der Palästina-Unterstützer: Die Demonstration endete am Hermannplatz.Vergrößern des BildesKind auf den Schultern der Palästina-Unterstützer: Die Demonstration endete am Hermannplatz. (Quelle: Pudwell/t-online)
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Rund 600 Menschen ziehen durch Berlin, um für die Menschen im Gazastreifen zu demonstrieren. Darunter ist auch ein Kind, das eine bemerkenswerte Rolle übernimmt.

Am Donnerstagabend fanden sich in Berlin-Kreuzberg zahlreiche Demonstranten zu einer pro-palästinensischen Kundgebung zusammen. Laut Polizeiangaben waren etwa 600 Menschen vor Ort.

Die Veranstaltung verlief zunächst friedlich, wobei einige Teilnehmer Palästina-Flaggen schwenkten und "Free Palestine"-Rufe skandierten. Eine Person wurde zwischenzeitlich festgenommen. Nachdem die Demonstration am Oranienplatz begonnen hatte, zogen die Demonstranten bis an den Neuköllner Hermannplatz.

Laut einem Reporter legte ein Kind, das mit einem Palästinensertuch bekleidet war, bei der Demonstration einen erstaunlichen Auftritt hin. Das Kind wurde von den Demonstranten auf den Schultern durch die Menge getragen – dabei schrie das etwa sieben bis acht Jahre alte Kind auch selbst immer wieder pro-palästinensische Rufe, die von der Menge dann lautstark wiederholt wurden.

Sorgt der Erdoğan-Besuch in Berlin für neue Spannungen?

Die Berliner Polizei bereitet sich derzeit auf weitere Pro-Palästina-Demonstrationen an diesem Wochenende vor. Zudem werden die Auswirkungen des Berlin-Besuchs des türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die Palästina-Demonstrationen in der Stadt mit Spannung beobachtet: Erdoğan hatte zuletzt immer vehementer Israels Vorgehen im Gazastreifen kritisiert und das Land als "Terrorstaat" gebrandmarkt.

Außerdem erhob der türkische Präsident Faschismusvorwürfe gegen Israel, die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als "absurd" zurückwies. Vor allem die kurdische Gemeinde sowie der Zentralrat der Juden halten den Besuch Erdoğans zum derzeitigen Zeitpunkt für unangebracht.

Erdoğan wird Berlin an diesem Freitag unter umfassendem Polizeischutz Deutschland besuchen. Die Berliner Polizei stellt dafür rund 1.800 Einsatzkräfte ab.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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