t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Israel: Demonstranten in Berlin fordern Ende von Waffenlieferungen


Pro-Palästina-Demo
Demonstranten fordern Ende von Waffenlieferungen an Israel

Von dpa, t-online
14.06.2025 - 19:03 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250614-911-007073Vergrößern des Bildes
Demonstrierten mit palästinensischen Fahnen: Teilnehmer der Kundgebung in Berlin. (Quelle: Carsten Koall/dpa)
News folgen

In Berlin haben nach Angaben der Polizei rund 2.800 Menschen gegen deutsche Rüstungsexporte an Israel demonstriert. Die Kundgebung verlief überwiegend friedlich.

In Berlin sind am Samstag rund 2.800 Menschen bei einer pro-palästinensischen Demonstration auf der Straße des 17. Juni zusammengekommen. Die Teilnehmer forderten ein Ende deutscher Rüstungslieferungen an Israel und "Freiheit für Palästina".

Loading...

Die Demonstration verlief überwiegend friedlich und wurde gegen 16.45 Uhr beendet, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Viele Teilnehmer hatten Palästina-Flaggen dabei, es wurden Reden gehalten und Lieder gespielt.

Berliner Polizei mit 450 Einsatzkräften vor Ort

Zu der Kundgebung hatten die Initiative "Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder" und die Friedenskoordination Berlin aufgerufen. Die Veranstalter forderten eigenen Angaben zufolge, dass die Solidarität mit Palästina und der Friedensbewegung nicht kriminalisiert werden soll. In der Nähe fanden zwei kleine Gegendemonstrationen statt, die sich mit Israel solidarisierten.

Die Berliner Polizei war mit etwa 450 Einsatzkräften vor Ort. Nach Angaben eines Polizeisprechers habe es vereinzelt freiheitsbeschränkende Maßnahmen gegeben. Es seien verbotene Parolen oder Symbole gerufen beziehungsweise gezeigt worden. In einem Fall bestehe der Verdacht einer Körperverletzung. Zudem sei es zur Behinderung von Pressevertretern gekommen.

Im Demonstrationsaufruf stand, die Kundgebung sei auch eine Aktion gegen den Krieg Israels gegen den Iran. Die jüngste Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran fand bei der Demonstration kaum Erwähnung. Israel hatte in der Nacht zu Freitag einen gezielten Großangriff auf iranische Militärführer, Armeestandorte und Atomanlagen begonnen. Der Iran feuert seitdem Raketen und Drohnen auf israelische Städte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom