Opfer wurde erstochen Mann im Plänterwald getötet: Verdächtiger kommt in eine Psychiatrie

Am Montagabend wurde ein Mann im Plänterwald erstochen aufgefunden. Der mutmaßliche Tatverdächtige stellte sich selbst und kam jetzt in den Maßregelvollzug.
Nach dem gewaltsamen Tod eines 29-Jährigen in Berlin-Plänterwald ist der mutmaßliche Täter in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Der 24-Jährige sei auf Antrag der Staatsanwaltschaft im Maßregelvollzug untergebracht worden, teilte die Behörde am Mittwoch auf der Online-Plattform X, vormals Twitter, mit.
- Der mutmaßliche Täter stellte sich selbst. Lesen Sie hier mehr zu seinem Vorgehen.
Der Tatverdächtige hatte sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Montagabend bei der Polizei gestellt und angegeben, jemanden getötet zu haben. Anschließend führte er die Beamten in den Plänterwald am Treptower Park, wo diese die Leiche eines 29-Jährigen mit mehreren Stichverletzungen fanden.
t-online hat bei der Staatsanwaltschaft Berlin nachgefragt, warum der mutmaßliche Täter als schuldunfähig oder vermindert schuldfähig gilt. Ein Sprecher teilte dazu schriftlich mit, die Behörde habe "Anhaltspunkte für eine psychiatrische Erkrankung beim Beschuldigten". Die Staatsanwaltschaft habe ein psychologisches Gutachten zur Schuldfähigkeit des Beschuldigten in Auftrag gegeben. Dessen Ergebnis stehe noch aus.
- Nachrichtenagentur dpa
- twitter.de: Post von @GStABerlin
- Schriftliche Anfrage an die Berliner Staatsanwaltschaft