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"Letzte Generation" in Berlin: Aktivisten mit Massenprotest auf Straße des 17. Juni


"Letzte Generation" in Berlin
Klimaaktivisten starten Massenbesetzung der Straße des 17. Juni

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 25.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" auf der Straße des 17. Juni: Es ist der zweite Massenprotest innerhalb von vier Wochen.Vergrößern des BildesKlimaaktivisten der "Letzten Generation" auf der Straße des 17. Juni: Es ist der zweite Massenprotest innerhalb von vier Wochen. (Quelle: Nadja Wohlleben/Reuters)
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Die "Letzte Generation" blockiert wieder eine der bekanntesten Straßen Berlins. Auf der Straße des 17. Juni kommt es am Samstag zu Behinderungen.

Mit einem Massenprotest hat die "Letzte Generation" am Samstag die Straße des 17. Juni in Berlin ist blockiert. Zu Beginn der Aktion um 12 Uhr bildeten sich an mehreren Orten Gruppen, welche die Straße besetzten. Viele von den Aktivisten trugen dabei orange Westen.

Die Aktion hatte die Klimagruppe im Vorfeld mehrfach angekündigt. Solange die Polizei den Protest zulasse und die Aktivisten nicht von der Straße befördere, wolle man auf Klebeaktionen verzichten. "Das kann sich aber im Verlauf der Veranstaltung ändern, also bringt gerne Kleber mit", hieß es seitens der Aktivisten im Vorfeld.

Verkehrseinschränkungen in Berlin: "Bitte Bereich umfahren"

Bereits am 28. Oktober kam es zu einer ähnlichen Aktion in Berlin. Bei der Rekordblockade, an der mehr als 1.000 Klimaaktivisten teilnahmen, klebten sich mehr als 100 Personen auf die Straße, als die Einsatzkräfte mit der Räumung eines Fahrstreifens begannen. Die Polizei brauchte Stunden, um die Klimakleber vom Asphalt zu entfernen. Mehr über die vergangene Massenblockade lesen Sie hier.

Rund um die Straße des 17. Juni kam es am Samstagmittag zu Einschränkungen im Verkehr. Die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) bat darum, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Zufahrt vom Großen Stern in Richtung Brandenburger Tor wurde gesperrt. Rund um den Kreisel lief der Verkehr weiter.

Die Polizei sprach gegen 12.45 Uhr von mehr als 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen der Siegessäule und dem Brandenburger Tor. Nach Angaben eines Sprechers der "Letzten Generation" sollte die Blockade bis 17 Uhr andauern.

Forderung nach Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle

Bereits am Freitag machte die "Letzte Generation" auf die Blockade am Samstag aufmerksam. 13 Personen beteiligten sich an der Protestaktion auf der Torstraße in Höhe des Rosenthaler Platzes in Berlin-Mitte. Auf die Fahrbahn hatten die Klimaaktivisten einen Aufruf zu ihrer Massenbesetzung der Straße des 17. Juni gesprüht.

Die "Letzte Generation" fordert "einen gerechten Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle bis spätestens 2030". Unterstützt wird sie von der Initiative "Eltern gegen die Fossilindustrie" und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von "Scientist Rebellion Deutschland".

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Tweets der "Letzten Generation"
  • t-online.de: "Rekordblockade: 100 Menschen kleben sich auf Straße"
  • t-online.de: "'Letzte Generation'" blockiert Berliner Hauptverkehrsachse im Berufsverkehr
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