Dramatischer Polizeieinsatz Mann erleidet bei seiner Festnahme Herzinfarkt – tot

In Berlin ist ein Mann nach einem Polizeieinsatz gestorben. Beamte hatten ihn zuvor festnehmen wollen.
Ein 30-jähriger Mann ist bei seiner Festnahme in Berlin-Charlottenburg kollabiert und in der Folge gestorben. Das teilte die Berliner Polizei mit. Noch ist unklar, ob es einen Zusammenhang zwischen der Festnahme und dem Tod des Mannes gibt. Das ist nun Inhalt der Ermittlungen einer Mordkommission.
Anlass der Festnahme am späten Freitagabend war laut der Polizeiangaben, dass der Mann im Innenhof eines Mehrfamilienhauses an der Guerickestraße geschrien und Fahrräder demoliert hat. Als Polizisten ihn hätten festnehmen wollen, habe sich der 30-Jährige zunächst zu Boden fallenlassen, habe um sich geschlagen und in Richtung der Einsatzkräfte gespuckt, hieß es in der Polizeimeldung.
Während der Festnahme sei der Mann kollabiert und habe aufgehört zu atmen. Die Beamten hätten ihn zusammen mit Rettungskräften reanimiert. Im Krankenhaus sei ein Herzinfarkt festgestellt worden.
- Nachrichtenagentur dpa