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Berlin: Flughafen BER – Bundespolizei beschlagnahmt gefährliche Waffen


Schmuggel aufgeflogen
Flughafen BER: Gefährliche Waffen sichergestellt

Von t-online, mpr

Aktualisiert am 06.12.2023Lesedauer: 1 Min.
21.02.2022, Schoenefeld, Brandenburg, GER - Flugpassagiere an der Sicherheitskontrolle. Airport, Alltag, Aufsicht, BBI, BER, Berlin-Brandenburg International,Vergrößern des BildesSicherheitskontrolle am Hauptstadtflughafen (Archivbild): Nicht immer sind die Gegenstände, die Passagiere in ihrem Gepäck mit sich führen, legal. (Quelle: IMAGO/Foto: Frank Sorge)
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Am Flughafen BER sind mehrere Personen aufgeflogen, die schwere Waffen außer Landes schmuggeln wollten. Ihre teils kreativen Verstecke nutzten den Verdächtigen nichts.

Mit einer halbautomatischen Pistole im Handgepäck wollte ein 70-Jähriger am Dienstag vom Berliner Flughafen BER in die Türkei ausreisen. Das teilte die Bundespolizei mit. Demnach fanden Mitarbeiter einer Firma, die im Auftrag der Bundespolizei Flugreisende kontrolliert, bei dem Mann zudem ein ungeladenes Magazin. Die Waffe und das Magazin habe er in einer Teepackung versteckt.

Bei der Überprüfung der Pistole hätten Beamte der Bundespolizei festgestellt, dass für die Pistole eine Fahndungsausschreibung zur Sicherstellung durch tschechische Behörden aus dem Jahr 2007 existierte. Außerdem führte der Reisende in seinem aufgegebenen Gepäck drei Messer mit, wie die Bundespolizei weiter mitteilte.

Die Waffe sei sichergestellt und gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des illegalen Erwerbs und Besitzes von kurzen halbautomatischen Waffen eingeleitet worden. Der Verdächtige war demnach bereits polizeibekannt.

Auch Stockdegen und Elektroschocker am BER sichergestellt

Am selben Tag habe eine 27-Jährige, die auf dem Weg ins US-amerikanische Newark war, mit ihrem Großgepäck einen Stockdegen aufgegeben. Auf dem Weg nach Frankfurt sei zudem ein 69-jähriger Mann aufgehalten worden, der ein sogenanntes Elektroimpulsgerät – im Volksmund Elektroschocker genannt – mit an Bord seines Fluges nehmen wollte. Das Gerät war nach Angaben der Bundespolizei als Taschenlampe getarnt.

Auch gegen die US-Amerikanerin und den Kubaner habe die Bundespolizei ein
Ermittlungsverfahren eingeleitet. Grund war in diesen beiden Fällen der Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach dem Abschluss der Maßnahmen übergab die Bundespolizei die Sachverhalte zuständigkeitshalber an die Polizei des Landes Brandenburg.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundespolizeidirektion Berlin vom 6. Dezember 2023
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