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Polizei Berlin zieht Silvester-Bilanz: Mehr als 1.300 Straftaten registriert


Silvester in Berlin
Mehr als 1.300 Straftaten – aber keine Angriffe auf die Feuerwehr

Von t-online, yer

04.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Silvester 2023 / 2024 am AlexanderplatzVergrößern des BildesFeiernde am Berliner Alexanderplatz: Zwölf Einsatzkräfte wurden durch Pyrotechnik verletzt. (Quelle: IMAGO/ Reto Klar)
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Die Berliner Silvesternacht verlief ruhiger als im vergangenen Jahr. Das geht aus der Abschlussbilanz der Polizei hervor.

Wenige Tage nach Silvester hat die Berliner Polizei ihre Bilanz zum Jahreswechsel aktualisiert. Demnach wurden in der Zeit zwischen dem Silvesterabend um 18 Uhr und dem Neujahrsmorgen um 6 Uhr insgesamt 1.328 "silvestertypische Delikte" registriert. Darunter fallen etwa Verstöße gegen das Waffengesetz oder das Sprengstoffgesetz. Insgesamt seien 788 Tatverdächtige erfasst worden, so die Polizei.

Nach Angaben der Behörde kam es zu insgesamt 73 Angriffen auf Polizeikräfte sowie zu zwei Angriffen auf Rettungskräfte. Als Angriffe auf Polizisten gelten Körperverletzungen und tätliche Angriffe, aber auch Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte. Insgesamt seien 27 Polizeikräfte im Zusammenhang mit einer Straftat verletzt worden, zwölf davon durch Pyrotechnik.

Keine Angriffe auf Feuerwehrleute registriert

Angriffe auf Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden in dieser Silvesternacht in Berlin keine registriert. Im Vorjahr war es noch zu Attacken auf Feuerwehrleute gekommen, was zu einer bundesweiten Debatte geführt hatte.

Bereits am Mittwoch hatte die Polizei mitgeteilt, dass wegen Straftaten in der Silvesternacht insgesamt drei Haftbefehle gegen Beschuldigte erlassen worden seien. Zwei davon seien aber gegen Auflagen ausgesetzt worden. Mehr dazu lesen Sie hier.

Im Zusammenhang mit den Angriffen auf Polizisten und Rettungskräfte seien 49 Verdächtige namentlich bekannt. 18 von ihnen haben die Einsatzkräfte mit Böllern oder Feuerwerk angegriffen, wie es hieß. 25 von ihnen seien erwachsen, die übrigen Jugendliche (11) oder junge Männer.

Verwendete Quellen
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