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Berlin: Frische Lebensmittel fehlten nach Stromausfall in Edeka-Filialen


Stromausfall in Logistikzentrum
Frische Lebensmittel fehlten: Edeka liefert wieder aus

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 08.03.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240307-911-011787Vergrößern des BildesDas Gemüse- und Obstregal in einem Schöneberger Edeka-Markt: Nach einem Brandanschlag auf einen Hochspannungsmast nahe der Tesla-Autofabrik weitgehend leer. (Quelle: Christoph Soeder/dpa)
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Nach dem Brandanschlag auf Tesla ist auch der Betrieb in einem Logistikzentrum von Edeka gestört. Supermärkte konnten nicht normal beliefert werden.

In Berlin und Brandenburg ist es nach dem Brandanschlag auf einen Strommast in der Region Grünheide zu Lieferverzögerungen von frischen Lebensmitteln an Edeka-Filialen gekommen. Die Stromversorgung in einem Logistikzentrum im brandenburgischen Freienbrink sei gestört, teilte das Unternehmen bereits am Mittwoch mit. Da dies den Betrieb einschränkte, konnten Supermärkte in der Region nur eingeschränkt beliefert werden. Am Donnerstag teilte Edeka mit, dass die Situation weiter angespannt sei.

Die Kühlung der Lebensmittel im Lager habe am Mittwoch zunächst provisorisch weitgehend sichergestellt werden können, hieß es. Am späten Abend und in der Nacht sei es dann mit zehn Notstromaggregaten gelungen, den Betrieb wieder hochzufahren. "Die ersten Liefer-Lkw mit frischen Lebensmitteln konnten heute Nacht gegen 3 Uhr das Logistikgelände verlassen", so ein Unternehmenssprecher zu t-online. Die reguläre Stromversorgung sei aber weiter unterbrochen. Bis Ende kommender Woche werde dies vermutlich noch so bleiben.

Normalerweise werden laut Edeka von Freienbrink aus – der Ort gehört zur Gemeinde Grünheide – rund 500 Märkte in Berlin und Brandenburg mit Obst und Gemüse sowie kühlpflichtigen Lebensmitteln versorgt. 100 Lastwagen stehen für die Lieferung von Obst und Gemüse sowie Milchprodukten, Feinkost, Fleisch und Tiefkühlwaren zur Verfügung. Rund 1.000 Mitarbeiter arbeiten dort nach Angaben des Unternehmens.

Frischwaren in Märkten deutlich eingeschränkt

Wegen der Störung werde seit Dienstag mit Hochdruck daran gearbeitet, die Lieferströme über andere Logistikzentren in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen abzuwickeln. "Dennoch war die Ware der Märkte mit Frischwaren deutlich eingeschränkt", so Edeka. Die Regale bei Edeka füllen sich langsam wieder, die Auswirkungen sind aber weiter zu spüren.

Am Dienstagmorgen wurde auf einem Feld nahe der Tesla-Fabrik in Grünheide ein Strommast in Brand gesteckt. Hinter dem Angriff soll die als linksextremistisch eingestufte "Vulkangruppe" stecken, die sich in einem Schreiben dazu bekannte.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an Edeka Minden-Hannover (zuständig für Berlin und Brandenburg)
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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