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Berlin: Verdi-Streik am Flughafen BER – alle Abflüge am Donnerstag gestrichen


Luftsicherheitskräfte streiken
BER streicht alle Abflüge am Donnerstag

Von dpa
13.03.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0420334803Vergrößern des BildesStreik der Flugbegleiter an einem Flughafen (Symbolbild): Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten in den Bereichen Luftsicherheit und Fahrgastkontrolle zu weiteren Streiks aufgerufen. Auch der BER ist davon betroffen. (Quelle: IMAGO/Ardan FUESSMANN/imago)
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Die Gewerkschaft Verdi ruft für Donnerstag zu Streiks bei der Luftsicherheit auf. Wie sich der Warnstreik auf den BER auswirkt.

Am Hauptstadtflughafen BER fallen am Donnerstag wegen eines ganztägigen Warnstreiks des Sicherheitspersonals alle Abflüge aus. Auch ankommende Flüge können durch den Warnstreik von Ausfällen und Änderungen im Flugplan betroffen sein, teilte die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg am Mittwoch mit. Betroffene Passagiere werden gebeten, sich bei ihrer Fluggesellschaft oder dem Reiseveranstalter zu informieren.

Am Dienstag hatte die Gewerkschaft Verdi die Beschäftigten der Fluggastkontrolle, der Personen- und Warenkontrolle sowie in den Servicebereichen aufgerufen, die Arbeit am Donnerstag niederzulegen. Der Arbeitskampf soll ab 3.30 Uhr in Schönefeld beginnen.

Auch am Freitag hat Verdi das Luftsicherheitspersonal zu Warnstreiks an mehreren deutschen Flughäfen aufgerufen. Das teilte der Flughafen Hannover am Mittwochnachmittag mit. Welche Flughäfen neben Hannover betroffen sind, blieb zunächst unklar.

Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft nach eigener Aussage den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, damit diese ein verbessertes und einigungsfähiges Angebot vorlegen. Bei einem vorangegangenen Warnstreik des Sicherheitspersonals Anfang Februar wurden ebenfalls sämtliche Abflüge und zahlreiche Landungen gestrichen.

Bei den Tarifverhandlungen der Luftsicherheit geht es um die Arbeitsbedingungen von rund 25.000 Beschäftigten privater Sicherheitsdienstleister. Sie kontrollieren im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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