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Berlin: Käthe-Kollwitz-Gymnasium wegen verdächtiger Substanz evakuiert


Einsatz in Berlin
Verdächtige Substanz in Chemieraum: Schule evakuiert

Von t-online, yer

14.06.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0257113282Vergrößern des BildesChemikalien in einem Regal (Symbolbild): Eine Lehrkraft soll den potenziell gefährlichen Stoff gefunden haben. (Quelle: IMAGO/mark yuill)

Eine potenziell explosive Substanz hat am Morgen einen Großeinsatz an einer Berliner Schule ausgelöst. Hunderte Schüler mussten das Gebäude räumen.

Aufregender Morgen für die Schülerinnen und Schüler an einem Berliner Gymnasium: Weil in einem Chemieraum des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums ein potenziell gefährlicher Stoff gefunden worden war, musste die Schule Freitagmorgen vorübergehend evakuiert werden. Wenig später gab es jedoch Entwarnung.

Eine Sprecherin der Berliner Polizei sagte t-online, dass die Einsatzkräfte gegen 7.30 Uhr am Freitagmorgen verständigt worden seien. Im Chemieraum sei eine Substanz gefunden worden, die eventuell explosiv sei. Die Polizei habe daraufhin die Evakuierung der Schule angeordnet und einen Sperrkreis von rund 100 Metern um das Gebäude eingerichtet. Von der Evakuierungsmaßnahme waren nach Polizeiangaben etwa 800 Schülerinnen und Schüler sowie 20 Lehrkräfte betroffen.

Verdächtiger Stoff auf Vorplatz unschädlich gemacht

Gegen 10 Uhr sei die verdächtige Substanz auf einem Vorplatz der Schule unschädlich gemacht worden, sagte die Polizeisprecherin. Nach Einschätzung der eingesetzten Experten sei der Stoff nicht gefährlich gewesen. Gegen 10.30 Uhr wurde das Gebäude wieder an die Schulleitung übergeben. Der Unterricht konnte daraufhin fortgesetzt werden.

Die "Berliner Morgenpost" berichtet, dass eine Lehrkraft den verdächtigen Stoff am Morgen entdeckt habe, als sie Chemikalien neu sortierte. Es habe sich dabei um sogenanntes Kaisergelb gehandelt, einen Stoff, der früher für Experimente genutzt wurde, mittlerweile aber wegen seiner Explosionsgefahr unter das Sprengstoffgesetz fällt. Die Polizeisprecherin konnte gegenüber t-online keine Angaben dazu machen, was für ein Stoff den Polizeieinsatz auslöste.

Verwendete Quellen
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