Nach Alarm am frühen Morgen Großbrand in Berlin: Flammen mittlerweile gelöscht
Flammen am Donnerstagmorgen in Charlottenburg: Ein Brand in einem Produktionsgebäude beschäftigte die Feuerwehr. Mittlerweile ist das Feuer gelöscht.
In Charlottenburg-Nord in Berlin ist am Donnerstagmorgen (3. Oktober) ein Brand in einem Produktionsgebäude in der Riedemannstraße ausgebrochen. Die Feuerwehr teilte mit, dass das Gebäude mit einer Fläche von rund 1.400 Quadratmetern gegen 5.15 Uhr in Vollbrand stand. Auch mehrere in der Nähe stehenden Autos waren demnach in Brand geraten. Medienberichten zufolge gehört die Produktionshalle zu einem Fleischereibetrieb. Die Feuerwehr konnte dazu keine Angaben machen.
Ein Übergreifen auf andere Gebäude habe durch einen schnellen Einsatz verhindert werden können. Den Angaben zufolge dehnte sich das Feuer aber auf eine Fläche von etwa 1.900 Quadratmetern aus. Das Dach des Gebäudes sei eingestürzt. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben mit rund 120 Personen sowie mit Spezialkräften wie einem Drohnen-Team und einem Löschboot vor Ort, das jedoch nicht zum Einsatz kam. Für die Löscharbeiten musste der Saatwinkler Damm gesperrt werden.
Brand in Charlottenburg: Anwohner wegen Geruch gewarnt
Gegen 10.30 Uhr waren die Flamen gelöscht, der Einsatz dauerte zunächst jedoch an. Noch am Nachmittag suchten die Einsatzkräfte demnach nach Glutnestern, wie es heißt. Es gab laut Feuerwehr keine verletzten Personen. 30 Anwohner aus umliegenden Gebäuden seien allerdings durch die Einsatzkräfte in einem BVG-Bus betreut worden.
Über die App Katwarn wurden Anwohner vor einer Geruchsbelästigung gewarnt. Nach Angaben des Sprechers sollten Menschen in der Umgebung die Fenster und Türen geschlossen halten.
- berliner-feuerwehr.de: Mitteilung vom 3.10.2024
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa