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Kai Wegner zu verpassten Fristen: "War wohl zu optimistisch"


Wegner zu gerissenen Fristen
"Ich war zu Anfang wohl ein bisschen zu optimistisch"

Von t-online, yer, job

17.06.2025 - 11:18 UhrLesedauer: 2 Min.
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Kai Wegner im t-online-Interview: "Ich spreche heute weniger über Fristen, sondern über die Dinge, die ich für die Berlinerinnen und Berliner bewegen will." (Quelle: Dominik Butzmann)
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Berlins Regierender Bürgermeister hat sich in der Vergangenheit immer wieder selbst Fristen für Projekte gesetzt, die nicht eingehalten wurden. Zukünftig will er das anders handhaben.

Der Zaun um den Görlitzer Park, Besserung bei der BVG-Krise, Termine im Bürgeramt innerhalb von 14 Tagen: All diese Projekte des Berliner Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner haben eines gemeinsam. Er hat einen Zeitpunkt genannt, bis zu welchem sie erreicht werden sollen. Und er hat diese selbst gesetzte Frist nicht erfüllt.

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Der Zaun um den Görlitzer Park sollte noch 2024 stehen, jetzt erst beginnt der Bau. Hier macht Wegner die Klagen des Bezirks gegen den Zaun verantwortlich für die Verzögerung. Das Bürgeramtsziel sollte gar bis Ende 2023 erreicht sein, ist es bis heute noch nicht. Und Besserung in der BVG-Krise hat Wegner im vergangenen Jahr für Anfang 2025 in Aussicht gestellt, die Situation ist aber bis heute angespannt. "Noch in diesem Jahr werden neue Züge in Betrieb genommen", sagt Wegner.

Wegner: "Man lernt täglich dazu"

Im Interview mit t-online hat der Regierende Bürgermeister jetzt Stellung zu diesen gerissenen Fristen bezogen. "Ich war zu Anfang meiner Amtszeit wohl ein bisschen zu optimistisch", räumte der 52-jährige CDU-Politiker ein. Heute spreche er weniger über Fristen, "sondern über die Dinge, die ich für die Berlinerinnen und Berliner bewegen will." Als Beispiel nannte er die kurz vor dem Abschluss stehende Verwaltungsreform.

Als Regierender Bürgermeister lerne man täglich dazu, sagte Wegner. Er deutete an, auch nach der im September 2026 anstehenden Berlin-Wahl weiterregieren zu wollen. Sein Ziel sei es, den aktuellen Regierungsstil fortzusetzen. "Ohne Streit, sondern mit pragmatischen Lösungen." Diesen Weg wolle er auch nach der Wahl weitergehen. "Wir haben noch sehr viel zu tun."

Verwendete Quellen
  • Interview mit Kai Wegner
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