Nach Fahndung in Berlin Reizgas-Angriff: Polizei identifiziert zweiten Tatverdächtigen

Ein Mann hatte auf das Rauchverbot hingewiesen – dann wurde er attackiert. Die Polizei fahndete nach zwei Tatverdächtigen. Mit Erfolg.
Gut fünf Monate nach einer gefährlichen Körperverletzung in Berlin-Staaken hat die Polizei zwei Tatverdächtige identifiziert. Mit Bildern aus einer Überwachungskamera hatten die Ermittler nach den Männern gefahndet – mit Erfolg. Zunächst wurde einer der beiden identifiziert, am Donnerstag vermeldete die Polizei, auch die Identität des zweiten Tatverdächtigen sei nach einem Hinweis nun bekannt.
Bei dem Angriff in Berlin-Staaken am 26. Februar war ein 51-jähriger Mann nach Angaben der Polizei mit Reizstoff attackiert worden. Der Mann hatte zuvor im Linienbus M32 zwei junge Männer auf das Rauchverbot aufmerksam gemacht. Als er an der Haltestelle Brunsbütteler Damm/Heerstraße ausstieg, seien ihm die beiden gefolgt. Einer der Männer habe ihn abgelenkt, während der andere ihm Reizstoff ins Gesicht gesprüht habe, so die Polizei. Das Opfer erlitt Augenreizungen und vorübergehende Seheinschränkungen. Es musste ambulant behandelt werden.
Nach Angaben der Polizei dauern die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen weiter an.
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