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Berlin: Messerattacke bei Weihnachtseinkäufen – Mann soll in Psychiatrie


In Tötungsabsicht gehandelt?
Messerattacke vor Weihnachten: Angreifer soll in Psychiatrie

Von t-online, brö

16.07.2025 - 11:35 UhrLesedauer: 1 Min.
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Einkaufszentrum in der Berliner Schloßstraße (Archivbild): Der Angriff geschah, als die Frau Weihnachtseinkäufe erledigte. (Quelle: IMAGO/Schoening)
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Ein Mann, der mit einem Messer auf eine Frau losgegangen sein soll, muss in einer Psychiatrie untergebracht werden. Der Fall ereignete sich am Vorweihnachtstag 2024.

Während der Weihnachtseinkäufe am 23. Dezember 2024 soll ein Mann in Berlin-Steglitz eine Frau mit einem Messer attackiert haben. Nur weil der Begleiter die Frau im letzten Moment wegzog, habe das Messer sie verfehlt, teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. Nun wurde ein Sicherungsverfahren beantragt.

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Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der mutmaßliche Täter psychisch erkrankt und deshalb schuldunfähig ist. Das Verfahren hat das Ziel, dass der Angreifer dauerhaft in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht wird.

33-jähriger Lebensgefährte zieht Frau in letzter Sekunde weg

Dem 32-Jährigen wird vorgeworfen, am Vorweihnachtstag mit einem Küchenmesser in der Hand unvermittelt auf den Gehweg in der Schloßstraße gesprungen zu sein. Dann habe er mit dem Messer nach dem Hals einer 19-Jährigen gestochen. Dabei soll er in Tötungsabsicht gehandelt haben. Während die Frau den Angriff nicht bemerkte, soll ihr 33-jähriger Lebensgefährte sie weggezogen haben. Dadurch habe das Messer ihren Hals um etwa acht Zentimeter verfehlt.

Der Beschuldigte sei daraufhin festgenommen worden. Dabei soll er sich widersetzt und die Polizisten attackiert haben. Sie erlitten Verletzungen. Wie schwer sie verletzt wurden, ist nicht bekannt. Die Beamten brachten den Mann wegen seiner psychischen Auffälligkeit in ein Krankenhaus, das er wenige Tage später wieder verlassen durfte.

Am 25. Februar 2025 wurde er aufgrund eines zwischenzeitlich von der Staatsanwaltschaft erwirkten Haftbefehls dann festgenommen. Ende Mai sei er dann in eine Untersuchungshaft verlegt worden.

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