Strenge Auflagen Große Weihnachtsmärkte trotz hoher Corona-Zahlen eröffnet

Weihnachtszauber trotz angespannter Corona-Lage: Während bundesweit zahlreiche Städte ihre Weihnachtsmärkte absagen, dürfen sie in Berlin in diesem Jahr stattfinden. Trotzdem sorgen sich die Veranstalter.
Unter besonderen Corona-Bedingungen haben am Montag mehrere große Weihnachtsmärkte in Berlin eröffnet. Besucher und Besucherinnen müssen sich angesichts hoher Corona-Zahlen an verschiedene Auflagen halten.
So gilt etwa bei den Weihnachtsmärkten vor dem Roten Rathaus und an der Gedächtniskirche eine Maskenpflicht. Auf die Weihnachtsmärkte auf dem Gendarmenmarkt und in der Zitadelle Spandau kommen nur Geimpfte und Genesene. Hier gilt die 2G-Regel. An den Zugängen wird der Impf- oder Genesenennachweis kontrolliert.
Berliner Veranstalter sorgen sich um noch strengere Auflagen
Einige Weihnachtsmärkte wurden abgesagt, darunter die beliebten Märkte vor dem Schloss Charlottenburg und in Rixdorf in Neukölln. Die anderen Veranstalter hoffen, dass die Corona-Regeln nicht noch weiter verschärft werden. Im vergangenen Jahr waren alle Weihnachtsmärkte wegen der Corona-Pandemie kurzfristig ausgefallen.
Am Dienstag könnte der Senat in seiner Sitzung noch einmal schärfere Corona-Maßnahmen beschließen. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hatte in der vergangenen Woche angekündigt, man bereite die Einführung einer 2G-Plus-Regelung vor. Eine entsprechende Verordnung soll in dieser Woche beschlossen werden.
- Material der Nachrichtenagentur dpa