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Schießerei in Berlin-Kreuzberg: Clan-Größe im Koma? – zwei Haftbefehle


Zwei Haftbefehle
Schießerei in Berlin-Kreuzberg – Clan-Größe im Koma?

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr: Vier Personen sollen verletzt worden sein.Vergrößern des BildesEinsatzfahrzeuge der Feuerwehr: Vier Personen sollen verletzt worden sein. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Die Staatsanwaltschaft hat nach einer Schießerei in Kreuzberg mit vier Schwerverletzten zwei Haftbefehle erlassen. Einer der Verletzten soll eine bekannte Clan-Größe sein.

Nach der Schießerei in Berlin-Kreuzberg im Milieu der Organisierten Kriminalität hat die Staatsanwaltschaft Haftbefehle gegen zwei Männer erlassen. Diese ergingen gegen einen 30-Jährigen wegen versuchten Mordes in drei Fällen sowie gegen einen 39-Jährigen wegen unerlaubten Führens und Besitzes einer Schusswaffe, wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin am Sonntagabend auf Twitter mitteilte. Beide Tatverdächtigen befänden sich aufgrund ihrer Schussverletzungen derzeit im Krankenhaus.

Bekannte Clan-Größe im Koma?

Am Samstag waren am frühen Morgen Schüsse in der Stresemannstraße in unmittelbarer Nähe der SPD-Parteizentrale gefallen. Die Staatsanwaltschaft geht bei der Schießerei von einem Verbrechen im Milieu der Organisierten Kriminalität aus. Vier Männer im Alter von zweimal 30 sowie 39 und 42 Jahren wurden dabei schwer verletzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand alarmierten Anwohner die Polizei. Die Einsatzkräfte fanden drei Verletzte noch am mutmaßlichen Tatort. Ein vierter Verletzter sprang in den nahen Landwehrkanal, aus dem ihn Rettungskräfte herauszogen.

Bei dem 39-jährigen Verletzten soll es sich laut "Bild"-Berichten um ein bekanntes Clan-Mitglied handeln. Veysel K., ein ehemaliger Anhänger des Abou-Chaker-Clans, der im Jahr 2018 nach dem Clan-Streit auf Bushidos Seite wechselte. Er soll im Koma liegen. Auch ein Bruder von Arafat Abou-Chaker soll verletzt worden sein.

Wie "Bild" weiter berichtet, gibt es Videoaufnahmen der Schießerei. Demnach soll einer der Beteiligten einem anderen in den Rücken geschossen haben, bevor das Feuer erwidert wurde. Noch ist auch unklar, welche Rolle die betroffene Wohnung, vor der die Schießerei stattfand, spielt. Offenbar lagen Poker-Utensilien auf einem Spieltisch. Zu dem Verdacht der "Bild", es ginge um einen Pokerstreit, äußerte sich die Polizei bislang nicht.

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