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Berlin: Protestcamp für Freilassung von Nawalny am Brandenburger Tor


Camp für einen Monat
Aktivisten protestieren für die Freilassung Nawalnys

Von dpa
Aktualisiert am 10.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Am Brandenburger Tor sind Plakate aufgestellt (Symbolbild): Aktivisten protestieren im "Demokratie Camp" für die Freilassung Nawalnys.Vergrößern des BildesAm Brandenburger Tor sind Plakate aufgestellt (Symbolbild): Aktivisten protestieren im "Demokratie Camp" für die Freilassung Nawalnys. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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In Berlin haben Aktivisten für Aufsehen gesorgt: Mit dem "Demokratie-Camp" protestierten sie für die Freilassung von Alexej Nawalny. Und auch für die Freiheit aller politisch Gefangenen in Russland.

Für die Freilassung des Kremlgegners Alexej Nawalny protestieren Aktivisten seit Samstagnachmittag mit Zelten am Brandenburger Tor in Berlin. Das "Demokratie-Camp" soll einen Monat lang bestehen bleiben – Veranstalter ist der sich noch in Gründung befindliche Verein Unkremlin.

Gefordert werde nicht nur die Freilassung Nawalnys, sondern aller politischer Gefangener in Russland, hieß es. Die Teilnehmerzahl liege im unteren zweistelligen Bereich, sagte ein Polizeisprecher am Samstag.

"Demokratie-Camp"

Auf Plakaten wurden Slogans gezeigt wie "Stop Putins Terror – Demokratie-Camp", "Kein Geschäft mit Nord-Stream" und "Keine Lizenz für den Sender RT". Viele Spaziergänger am Brandenburger Tor blieben laut einem dpa-Reporter stehen und schauten sich die Forderungen an.

Für die kommenden Tage wurden Reden von russischen Oppositionellen vor Ort angekündigt, darunter Olga Romanowa. Am Samstagnachmittag lagen der Polizei zunächst keine Störungen an dem Camp vor.

Verschlechterter Gesundheitszustand

Alexej Nawalny war im Februar in einem viel kritisierten Prozess zur Verbüßung einer früher verhängten mehrjährigen Straflagerhaft verurteilt worden und ist im Hungerstreik.

In den vergangenen Tagen hatte Nawalny eine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes in der Haft beklagt. Im vergangenen Sommer hatte er nur knapp einen Anschlag mit dem Nervengift Nowitschok überlebt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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