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Berlin: Sieben Polizisten bei Einsatz im Weinbergspark verletzt


Gruppe wollte nicht gehen
Sieben Polizisten bei Einsatz im Weinbergspark verletzt

Von dpa
Aktualisiert am 02.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Menschen sitzen im Volkspark am Weinberg in Berlin-Mitte auf der Wiese (Archivbild): Dort musste die Polizei wegen Lärmbelästigung anrücken und wurde attackiert.Vergrößern des BildesMenschen sitzen im Volkspark am Weinberg in Berlin-Mitte auf der Wiese (Archivbild): Dort musste die Polizei wegen Lärmbelästigung anrücken und wurde attackiert. (Quelle: Schicke/imago-images-bilder)
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Immer wieder kommt es in Berliner Parks zu Gewalt gegen Polizeibeamte. In einem Park in Mitte sind nun gleich sieben Polizisten verletzt worden.

Bei einem Einsatz wegen Lärmbelästigung im Weinbergspark in Berlin-Mitte sind in der Nacht zum Freitag sieben Polizisten verletzt worden. Einer sei mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei mit.

Auch zwei seiner verletzten Kollegen hätten ihren Dienst nicht mehr fortsetzen können, hieß es. Anwohner hatten sich gegen 1.30 Uhr über Lärm in dem Park beschwert. Die etwa 30 Menschen in der Grünanlage, die vermutlich dafür verantwortlich waren, verließen nach Polizeiangaben den Ort nur widerwillig.

Als die etwa 20 Polizistinnen und Polizisten die Gruppe aus dem Volkspark am Weinberg begleitete, wurde demnach ein Beamter von einem 21-Jährigen weggestoßen. Bei der Festnahme des Angreifers solidarisierten sich laut Polizei andere Menschen aus der Gruppe mit dem Mann – und es habe weitere Angriffe auf die Einsatzkräfte gegeben.

Zahlreiche Vergehen

Eine 19-Jährige und zwei 21-Jährige wurden festgenommen. Zwei der Festgenommenen hatten laut Alkoholtest zwischen 1,5 und 1,9 Promille im Atem. Nach Blutentnahmen und der Feststellung der Identitäten kamen die Festgenommenen wieder auf freien Fuß.

Ermittelt wird nun wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs gegen die Polizisten, des Widerstands, der Beleidigung, der versuchten gemeinschaftlichen Gefangenenbefreiung und des besonders schweren Landfriedensbruchs. Eine Lärmanzeige gab es auch.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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