Zwei Tage vor Bundestagswahl: Hunderttausende protestieren für mehr Klimaschutz
Greta Thunberg spricht vor Tausenden Demonstrierenden: Die 18-jährige schwedische Initiatorin von "Fridays for Future" bezeichnete Deutschland als einen der größten Klima-Schurken.
In Hamburg halten Aktivisten auf der Klima-Demo Buchstaben, die die Worte "STOP SUV" bilden, in die Höhe. Sie fordern sozial gerechte und effektive Maßnahmen, um den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
Mehrere Tausend Menschen beteiligten sich in der Frankfurter Innenstadt am "Globalen Klimastreik" der "Fridays for Future"-Bewegung. Es war der insgesamt achte weltweite Streik-Aktionstag der Bewegung.
In Köln drängten sich viele Protestierende: Zuvor hatte auch Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock (Grüne) vorbeigeschaut.
In München machten sich ebenfalls zahlreiche Menschen für mehr Klimaschutz stark.
Auch in der Hauptstadt machten Demonstrierende vor der Bundestagwahl nochmal Stimmung.
Im Norden Deutschlands fand eine große Demonstration mit vielen Aktivisten statt. Die Proteste wurden auch von bekannten Persönlichkeiten unterstützt.
Kurz vor der Bundestagswahl wollten auch Klimaschützer im Südwesten nochmal für einen verstärkten Kampf gegen die Erderwärmung auf die Straße gehen. Tausende zogen in einem Demozug durch die Stadt.
Auch in Kiel folgten viele dem Aufruf von "Friday for Future": Rund 4.000 Menschen zogen durch die Stadt.