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EKD-Ratsvorsitzende Kurschus will Gott nicht gendern


Berlin
EKD-Ratsvorsitzende Kurschus will Gott nicht gendern

Von dpa
21.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Annette KurschusVergrößern des BildesAnnette Kurschus, neu gewählte Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-bilder)
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Die neue EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus hält die Bezeichnung Gott für geschlechtsneutral - und sieht "keinen Grund, das Wort zu gendern". Gott könne nicht auf ein Geschlecht festgelegt werden, sagte die westfälische Präses der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Diese Offenheit wird schon in der Bibel deutlich, indem für Gott unterschiedliche Schreibweisen und Namen verwendet werden." Einem Vorschlag der Katholischen Studierenden Jugend, Gott künftig mit Gendersternchen, also "Gott*" zu schreiben, wolle sie nicht folgen.

Bei der Anrede von Menschen kombiniert Kurschus, die vor knapp zwei Wochen als Nachfolgerin von Heinrich Bedford-Strohm zur neuen Stimme der Evangelischen Kirche in Deutschland gewählt worden war, die weibliche und die männliche Ansprache. "Ich variiere und kombiniere", sagte sie. "Inzwischen benutze ich auch manchmal das Sternchen, mache also eine kurze Pause beim Sprechen. Wichtig ist mir, dass ich durch meine Anrede niemanden ausschließe."

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