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Katja Kipping soll Senatorin in Berlin werden

Von t-online
Aktualisiert am 01.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Katja Kipping (Archivbild): Von 2012 bis 2021 war sie Parteivorsitzende der Linken.
Katja Kipping (Archivbild): Von 2012 bis 2021 war sie Parteivorsitzende der Linken. (Quelle: Sylvio Dittrich/imago-images-bilder)
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Katja Kipping steht vor einem Wechsel in die Berliner Landespolitik. Die ehemalige Chefin der Linkspartei soll dort Sozialsenatorin werden.

Neun Jahre lang war Katja Kipping gemeinsam mit Bernd Riexinger Parteivorsitzende der Linken. Im Februar 2021 gab sie den Posten ab. Jetzt will die gebürtige Dresdnerin den Wechsel in die Berliner Landespolitik wagen.

Wie am Mittwoch zuerst die Chemnitzer "Freie Presse" berichtete, soll Kipping Senatorin für Arbeit und Soziales in der Hauptstadt werden. Linken-Landeschefin Katina Schubert bestätigte kurz darauf via Twitter: "Ich wollte es auf dem Parteitag bekannt geben, doch angesichts der Spekulationen doch schon heute: Ich freue mich, dass ich mit Katja Kipping eine der profiliertesten Sozialpolitikerinnen unserer Partei als Nachfolgerin von Elke Breitenbach vorschlagen darf."

Scheidende Berliner Senatorin: "Amt in jüngere Hände legen"

Elke Breitenbach, Berlins bisherige Sozialsenatorin, hatte am Dienstag erklärt, den Posten abgeben zu wollen: "Meine Aufgabe ist erfüllt, und ich freue mich, das Amt in jüngere Hände zu legen", hatte die 60-Jährige mitgeteilt.

Kipping ist 43 Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Berlin. Sie gehört seit 16 Jahren dem Bundestag an. Im September gelang ihr über die sächsische Landesliste der Wiedereinzug ins deutsche Parlament.

Berlin: Parteien wollten sich zu personellen Entscheidungen eigentlich noch nicht äußern

Montag hatten die Berliner Spitzen von SPD, Grünen und Linken ihren ausgehandelten Koalitionsvertrag vorgestellt. SPD und Grüne wollen über die Zustimmung auf Parteitagen am 5. und am 12. Dezember entscheiden. Die Linke befindet darüber bei einem Mitgliederentscheid, der vom 3. bis 17. Dezember gehen soll.

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Zur personellen Besetzung der verschiedenen Senatsposten hatten sich die drei Parteien bisher noch nicht äußern wollen, lediglich die Aufteilung der Ressorts war bekannt gegeben worden. "Ich halte es für respektvoll, dass wir erst dann über Personal sprechen, wenn alle drei Parteien dem Koalitionsvertrag zugestimmt haben", hatte die designierte Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) gesagt.

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Wenn Kipping als Senatorin nach Berlin wechsle, werde Clara Bünger aus dem Erzgebirgskreis für sie in den Bundestag nachrücken, berichtete die "Freie Presse".

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Von Ella Strübbe
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