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Berlin: SPD stimmt rot-grün-rotem Koalitionsvertrag zu


Mit 91,5 Prozent
SPD stimmt rot-grün-rotem Koalitionsvertrag zu

Von dpa
Aktualisiert am 05.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Franziska Giffey: Die SPD-Landeschefin beim Parteitag.Vergrößern des BildesFranziska Giffey: Die SPD-Landeschefin beim Parteitag. (Quelle: Annette Riedl/dpa-bilder)
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227 Ja-Stimmen, 16 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen: Die Berliner SPD hat auf einem digitalen Parteitag dem Koalitionsvertrag mit Grünen und Linken zugestimmt.

Als erste der drei beteiligten Parteien hat die Berliner SPD dem rot-grün-roten Koalitionsvertrag zugestimmt. Bei einem digitalen Parteitag am Sonntag votierten 91,5 Prozent der Delegierten für das Regierungsprogramm, das Sozialdemokraten, Grüne und Linke für die kommenden fünf Jahre ausgehandelt hatten. Es gab 227 Ja-Stimmen, 16 Nein-Stimmen und 5 Enthaltungen.

Die drei Parteien regieren in Berlin bereits seit 2016 gemeinsam und hatten ihren neuen Koalitionsvertrag am vergangenen Montag vorgestellt. Bevor der neue Senat starten kann, müssen jedoch alle drei Parteien dazu Ja sagen.

Neuer Berliner Senat soll noch vor Weihnachten die Arbeit aufnehmen

Die Linken begannen am Freitag einen Mitgliederentscheid, der zwei Wochen bis zum 17. Dezember dauert. Zuvor entscheiden die Grünen auf einem Parteitag am 12. Dezember.

Geht alles glatt, könnte der neue rot-grün-rote Senat noch vor Weihnachten die Arbeit aufnehmen. Die SPD-Landesvorsitzende und frühere Bundesfamilienministerin Franziska Giffey soll in dem Fall am 21. Dezember im Abgeordnetenhaus zur neuen Regierenden Bürgermeisterin gewählt werden. Danach würden die Senatorinnen und Senatoren ernannt und vereidigt.

Giffey: "Berlin als Stadt der Gleichstellung, der Vielfalt, der Weltoffenheit"

Giffey machte auf dem Parteitag deutlich, dass sie in dem Koalitionsvertrag eine gute Basis sehe, um die Stadt in den kommenden fünf Jahren voranzubringen. "Wir gemeinsam haben jetzt die große Chance, Berlin als Stadt der Gleichstellung, der Vielfalt, der Weltoffenheit, als Stadt für all diejenigen zu gestalten, die hier frei und selbstbestimmt leben wollen", sagte sie.

Berlin solle wieder so stark werden wie es vor der Corona-Krise gewesen sei. Deshalb setze die Koalition auf Unterstützung für die Wirtschaft, eine Einstellungsoffensive für Polizei und Lehrer, die Fortsetzung der Schulbauoffensive, auf eine funktionierende Verwaltung, mehr Wohnungsbau und eine sichere, saubere Stadt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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