Großeinsatz in Spandau Feuerwehr kämpft gegen Hochhausbrand
Feuer im Keller, Rauch im Treppenhaus
Ein Brand in Kellerverschlägen eines Hochhauses in Berlin-Spandau hat einen größeren Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. 107 Feuerwehrleute seien vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen, sagte ein Sprecher am Freitagmorgen.
Auch Belüftungsmaßnahmen seien in dem Hochhaus mit 18 Etagen in der Obstallee im Stadtteil Staaken nötig. Der Rauch ziehe zum Teil durch das Treppenhaus, Bewohner hätten über Rauchgeruch in ihren Wohnungen geklagt.
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Bei Twitter informierte die Feuerwehr zunächst, es gebe "eine erhöhte Anzahl von Verletzten". Die Einsatzlage wurde als "MANV"-Fall eingestuft. Das heißt: "Massenanfall von Verletzten".
Später gaben die Retter Entwarnung: Der Brand sei unter Kontrolle. "Eine verletzte Person musste in einer Klinik weiter behandelt werden. Mehrere Wohnungen wurden durch die Feuerwehr kontrolliert und belüftet. Die Mieter konnten in ihren Wohnungen verbleiben."
Der Alarm war um 7.31 Uhr bei der Feuerwehr eingegangen. Laut Feuerwehr gab es in den vergangenen drei bis vier Monaten immer wieder Brände in Kellern in der Obstallee.
- Twitter-Account der Berliner Feuerwehr
- Nachrichtenagentur dpa