In Berlin musste die Feuerwehr zu einem Großeinsatz ausrücken. Auf dem Gelände der BSR war ein Feuer ausgebrochen. Müll stand in Flammen. Nun gibt es Entwarnung für die Anwohner.
Am Dienstagmorgen musste die Feuerwehr zu einem Großeinsatz in Berlin ausrücken. Im Stadtteil Britz war ein Feuer in einem Müllbunker der Berliner Stadtreinigung ausgebrochen, wie die Feuerwehr selbst beim Nachrichtendienst Twitter mitteilte.
Es waren 80 Rettungskräfte am Brandort in der Gradestraße im Einsatz. "Es brennen circa 4.000 Kubikmeter Müll", so die Feuerwehr.
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Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde auch eine Warnung für die Anwohner herausgegeben. Berliner im Umkreis von eineinhalb Kilometern um den Postleitzahlenbereich 12347 werden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme, sagte der Sprecher.
Demnach wurde zunächst davon ausgegangen, dass keine besondere Gefährdung bestehe, weil nur normaler Hausmüll brenne. "Wir messen und informieren", lautet die Ansage.
Mittlerweile konnte die Feuerwehr eine Entwarnung für die Anwohner geben. "Alle Messungen der Luft ergaben keine besondere Gefährdung", teilten die Retter auf Twitter mit. Demnach sei der Brand in der Gradestraße unter Kontrolle und größtenteils gelöscht. Mit Wärmebildkameras würden Glutnester aufgespürt. Die Nachlösch- und Kontrollarbeiten dauerten an.
- Feuerwehr Berlin bei Twitter
- Nachrichtenagentur dpa