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Lederer: Knappe Finanzen lässt Kulturszene enger kooperieren


Berlin
Lederer: Knappe Finanzen lässt Kulturszene enger kooperieren

Von dpa
01.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Klaus LedererVergrößern des BildesKultursenator Klaus Lederer (Die Linke). (Quelle: Fabian Sommer/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Belastete Haushalte und gedämpfte Aussichten auf Steuereinnahmen erfordern mehr Zusammenrücken in der Kulturszene. "Es gibt mit langsamerem Wachstum eine Notwendigkeit - und das finde ich gut -, sich noch stärker darauf zu besinnen, wie wir mit vorhandenen Ressourcen mehr erreichen können", sagte Berlins Kultursenator Klaus Lederer der Deutschen Presse-Agentur.

"Wir werden beispielsweise nicht mehr durch permanent zusätzliche Ressourcen die Anmietung zusätzlicher Räume hinbekommen", sagte der Linke-Politiker mit Blick auf die Hauptstadt. "Wir müssen uns überlegen, wie wir mit den verfügbaren finanziellen und räumlichen Ressourcen effektiver umgehen."

Dabei möchte Lederer keine Konkurrenz der Institutionen um Ressourcen. "Es geht auch um eine andere Art des Miteinanders zwischen den verschiedenen Bereich des Kulturbetriebs zum gegenseitigen Vorteil", sagte er. "Es geht nicht um die Frage, wer kriegt mehr vom Kuchen, sondern wie macht man vorhandene Ressourcen in einem breiteren Maße nutzbar. Da sind freie Szene und Kulturinstitutionen schon anschlussfähig, die Bühnen bespielen können, in Koproduktionen gehen." Es geht um die Frage, wie dies mit den Erfahrungen der vergangenen Jahre gestärkt und intensiviert werden könne.

Lederer, der mit Jahreswechsel turnusgemäß für zwölf Monate den Vorsitz der Kulturministerkonferenz an die nordrhein-westfälische Ressortchefin Isabel Pfeiffer-Poensgen abgegeben hat, verwies auf die Arbeit der Länderrunde in der Krisenzeit. "In diesem Corona-Jahr hat sich das Gremium als extrem hilfreich und sinnvoll erwiesen. Großes gemeinsames Interesse ist gerade in einer Krisensituation gefragt, um gemeinsam Ideen für die Kulturszene in die Wege zu bringen."

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