Jessica Ginkel malt abstrakt

Die Schauspielerin Jessica Ginkel sucht in Drehpausen öfters nach Inspirationen für ihre zweite Leidenschaft, das Malen. "In den Drehphasen ist es eher schwierig, mich auf eigene Arbeiten zu konzentrieren. Je nachdem, wo ich drehe, versuche ich dann Museen oder Galerien zu besuchen und lasse mich von den Werken der Künstler inspirieren", sagte die studierte Kunstlehrerin der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn ich nicht drehe, habe ich mehr Platz für meine Arbeiten, meist Acryl auf Leinwand, abstrakte Arbeiten, die ins Collagenartige gehen."

Sie habe aber noch nie drüber nachgedacht, ihre Arbeiten in Filmen zu benutzen, schilderte die Berlinerin. "Ich glaube, dass ich noch nicht bereit bin, die Kritiken zu vertragen", sagte sie mit einem Schuss Ironie. "Ich habe schon einmal eine Künstlerin gespielt", das sei im ZDF-Film "Dich zu lieben" gewesen. "Und während der Dreharbeiten durfte ich einige Handgriffe selbst übernehmen, zum Beispiel die ersten Pinselstriche auf einer 10 x 3 Meter großen Leinwand. Das war klasse."

Ginkel ist seit dem 7. Februar in der Mini-Serie "Nachricht von Mama" auf Sat.1 zu sehen, die montags in Doppelfolgen läuft.

Der Mehrteiler über eine krebskranke Mutter gehörte auch zu einer Aktionswoche von Sat.1: Zum Weltkrebstag 2022 erzählte der Sender zusammen mit Deutschlands größter digitaler Selbsthilfegruppe "yeswecan!cer" eine Woche (4. bis 11. Februar) lang "Mutmachgeschichten".