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Berlin: Verdi ruft erneut zum Warnstreik auf


Acht Flughäfen betroffen
Verdi ruft erneut zum Warnstreik auf

Von dpa
Aktualisiert am 21.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Abflugtafel in der S-Bahnstation des Hamburger Flughafens zeigt ausgefallene Flüge an (Archivbild): Ein Anblick, auf den sich Fluggäste in der kommenden Woche einstellen sollten.Vergrößern des BildesEine Abflugtafel in der S-Bahnstation des Hamburger Flughafens zeigt ausgefallene Flüge an (Archivbild): Ein Anblick, auf den sich Fluggäste in der kommenden Woche einstellen sollten. (Quelle: imago / Hanno Bode)
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Lange Warteschlangen sind an deutschen Flughäfen keine Seltenheit mehr. Die Gewerkschaft Verdi hat nun erneut zu ganztägigen Warnstreiks an den deutschen Flughäfen aufgerufen. Grund ist der andauernde Tarifkonflikt.

An Flughäfen in der gesamten Bundesregion müssen sich Reisende am Dienstag erneut auf Flugausfälle und Verzögerungen einstellen. Im bundesweiten Tarifkonflikt der Sicherheitskräfte ruft die Gewerkschaft Verdi zu einem ganztägigen Warnstreik auf.

Aktuell sind nach Angaben der Flughafengesellschaft rund 50 Starts und ebenso viele Landungen auf dem Stuttgarter Flughafen geplant. Wie viele dieser Flüge wegen des Warnstreiks gestrichen oder umgeleitet werden, stand zunächst nicht fest. "Wir empfehlen Reisenden, vor der Fahrt zum Flughafen unbedingt den Flugstatus bei der Fluggesellschaft zu checken", sagte eine Sprecherin des Flughafens.

Auch an den Flughäfen Frankfurt, Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Düsseldorf und Köln/Bonn werden die Luftsicherheitskräfte laut Verdi die Arbeit niederlegen. Weitere Flughäfen in Baden-Württemberg seien nicht betroffen.

Berlin: Tarifgespräche ohne Ergebnis

Die Warnstreiks sind Teil des Tarifkonflikts zwischen Verdi und dem Bundesvorstand der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Verdi fordert unter anderem, den Stundenlohn für die Luftsicherheitsdienste um mindestens einen Euro pro Stunde zu erhöhen sowie die Löhne regional anzugleichen.

In der vergangenen Woche waren die ebenfalls von Warnstreiks begleiteten Tarifgespräche ohne Ergebnis geblieben. Ein erneuter Verhandlungstermin ist für Donnerstag in Frankfurt vereinbart.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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