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Giffey: Neben neuen Wohnquartieren auch Verdichtung wichtig


Berlin
Giffey: Neben neuen Wohnquartieren auch Verdichtung wichtig

Von dpa
28.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Franziska GiffeyVergrößern des BildesFranziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin Berlins, spricht. (Quelle: Carsten Koall/dpa/dpa-bilder)
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Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey und Bausenator Andreas Geisel (beide SPD) haben das Ziel des Senats unterstrichen, den Wohnungsbau in der Stadt auch mittels Verdichtung und Aufstockung bereits bestehender Quartiere voranzubringen. "Berlin muss in die Breite, in die Dichte und in die Höhe wachsen", sagte Giffey am Montag nach einem Besuch des Bauvorhabens Buckower Höfe im Bezirk Neukölln.

Auch Geisel betonte, die Entwicklung neuer Wohngebiete sowie Neubau und klimagerechte Sanierung in bestehenden Quartieren sei wichtig, ebenso der Ausbau von Dachgeschossen. Der Senat habe sich zum Ziel gesetzt, 200.000 neue Wohnungen innerhalb von zehn Jahren zu schaffen.

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) verwies darauf, dass der Bund Milliardensummen zur Verfügung stelle, um in Deutschland den Bau von 400.000 bezahlbaren Wohnungen pro Jahr, darunter 100.000 Sozialwohnungen, zu unterstützen. "Berlin ist da ein ganz wichtiger Ort", sagte die Politikerin, die ebenfalls an dem Baustellenrundgang teilnahm.

Im Rahmen des Projekts Buckower Höfe schafft die städtische Gesellschaft Gewobag in einem Wohngebiet mit knapp 1000 Einheiten 255 neue Wohnungen. Das geschieht zum einen durch die Aufstockung bestehender Häuser, zum anderen durch fünf ergänzende Neubauten auf dem Areal. Die monatlichen Mieten sollen zwischen 6,50 und 11 Euro je Quadratmeter liegen. Insgesamt investiert die Gewobag in das Projekt, das auch eine Sanierung der Bestandsgebäude umfasst, knapp 150 Millionen Euro.

In einem vor einer Woche von Geisel vorgelegten Bericht heißt es, im Zuge von 196 bereits geplanten größeren Vorhaben könnten in Berlin 90.000 Wohnungen bis 2030 und weitere 23.000 bis 2037 gebaut werden. Kleinere Projekte böten Potenziale für weitere 110.000 Wohnungen, etwa durch die Schließung von Baulücken oder die Aufstockung bestehender Wohngebäude.

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