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Berlin: Polizeiwagen in Rigaer Straße mit Steinen beworfen


Staatsschutz ermittelt
Polizeiwagen in Rigaer Straße mit Steinen beworfen

Von t-online, afp, ASS

06.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiwagen mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): In der Rigaer Straße kommt es immer wieder zu Angriffen gegen Polizisten.Vergrößern des BildesEin Polizeiwagen mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolbild): In der Rigaer Straße kommt es immer wieder zu Angriffen gegen Polizisten. (Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder)
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Unbekannte haben in der Rigaer Straße einen Wagen der Polizei attackiert. Die Straße ist für Einsatzkräfte besonders gefährlich. Immer wieder kommt es hier zu Angriffen.

In Berlin ermittelt der Staatsschutz des Landeskriminalamtes (LKA) wegen eines Angriffes auf einen Einsatzwagen der Polizei. Wie die Beamten am Mittwoch mitteilten, war es in der Nacht zu Steinwürfen auf das Fahrzeug gekommen.

Demnach war eine Objektschutzstreife am Dienstag gegen 23.15 Uhr in der Rigaer Straße unterwegs und musste dort anhalten. Plötzlich habe der Fahrer zwei laute Einschläge auf dem Dach des Wagens gehört. Dann sollen weitere Steine geflogen sein.

Berliner GdP-Sprecher: "Immer wieder unfassbar"

Die Insassen des Einsatzwagens blieben unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden. Benjamin Jendro, Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei Berlin, verurteilte den Angriff auf Twitter. "Es passiert immer mal wieder, ist aber dennoch immer wieder unfassbar. Wer Steine auf Fahrzeuge wirft, nimmt auch bei den Insassen schwerste Verletzungen (körperlich wie seelisch) in Kauf und spielt mit Menschenleben", stellte er klar.

In der Rigaer Straße kommt es immer wieder zu Attacken gegen Polizei- und Rettungskräfte. Hier befindet sich auch das teilweise besetzte Haus "Rigaer 94". Es gilt als Symbolprojekt und Treffpunkt der linksextremen Szene. Das Gebäude wurde bereits 1990 besetzt. Zuletzt war das Eigentümerunternehmen vor Gericht mit einer Räumungsklage gegen die im Ergeschoss des Hauses betriebene Kneipe "Kadterschmiede" gescheitert.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur AFP
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