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Grünheide bei Berlin: Tesla will Güterbahnhof bauen


Erweiterung des Fabrikgeländes
Tesla will Güterbahnhof am neuen Werk bauen

Von dpa, t-online, anra

26.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Teslawerk Berlin-Brandenburg (Archiv): Der Autobauer will einen Güterbahnhof direkt am neuen Werk bauen.Vergrößern des BildesTeslawerk Berlin-Brandenburg (Archiv): Der Autobauer will einen Güterbahnhof direkt am neuen Werk bauen. (Quelle: Pleul/dpa-bilder)
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Mehr als 300 Hektar nimmt die Teslafabrik in Grünheide bei Berlin schon ein. Sie soll jetzt noch größer werden. Die Firma stellte einen Antrag zum Bau eines Güterbahnhofes neben dem Fabrikgelände.

Der US-Elektroautobauer Tesla will das Gelände seiner Autofabrik in Grünheide bei Berlin um einen Güterbahnhof und weitere Logistikflächen erweitern. Das Unternehmen stellte nach Angaben der Gemeinde einen Antrag zur Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens.

"Das ist eine Fläche, die ist noch nicht mit einem B-Plan belegt", sagte Bürgermeister Arne Christiani (parteilos) am Donnerstag. Er sprach von mehr als 100 Hektar. Es gehe nicht um eine Erweiterung der Autofabrik. Tesla wolle dort einen Güterbahnhof, Logistikflächen und Stellplätze bauen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) berichtete darüber am Mittwoch.

Landesregierung war über Erweiterungspläne informiert

Der Bürgermeister sagte dem Sender, die neue Fläche liege im direkten Umfeld des jetzigen 300 Hektar großen Geländes. Für die neue Fläche ist nach seinen Angaben ein neuer Bebauungsplan nötig. Der Hauptausschuss der Gemeinde berät am 2. Juni darüber. Wenn er eine Empfehlung gibt, könnte die Gemeindevertretung am 23. Juni darüber entscheiden. Das Verfahren für den Bebauungsplan der Autofabrik dauerte laut Christiani knapp ein Jahr.

Tesla will in einer ersten Ausbauphase rund 500.000 Fahrzeuge im Jahr vom Band rollen lassen und etwa 12.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Produktion wird erst allmählich hochgefahren. Die von Firmenchef Elon Musk geplante Batteriefabrik ist noch im Bau.

Das Land Brandenburg hatte die Auto- und die Batteriefabrik im März genehmigt, danach begann die offizielle Produktion. Die Brandenburger Landesregierung war nach eigenen Angaben über die Erweiterungspläne östlich des Tesla-Geländes informiert. Umweltschützer befürchten mit der Fabrik negative Folgen für die Natur.

Verwendete Quellen
  • Meldung der Nachrichtenagentur dpa
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