Eintracht vor Schicksalspielen Klassenerhalt oder Abstieg? Das sagen die Fans
Am Abend trifft Eintracht Braunschweig im ersten Relegationsspiel auf den 1. FC Saarbrücken. Gelingt der Klassenerhalt? Das meinen die Fans.
Am Freitagabend gilt es: Eintracht Braunschweig kämpft im Hinspiel der Relegation um den Verbleib in der zweiten Liga. Gegner ist der 1. FC Saarbrücken, der sich als Dritter in Liga drei behauptete – und die Chance zum Aufstieg nutzen möchte. Anpfiff ist um 20.30 Uhr. Das Spiel ist live im TV zu sehen.
Schafft der BTSV den Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga? An einer t-online-Umfrage nahmen von Donnerstagfrüh bis zum Freitagabend, 19.30 Uhr, mehr als 800 Menschen teil. Das Ergebnis ist dabei nahezu ausgeglichen. Etwas mehr als die Hälfte stimmte dabei für "Ja": 52 Prozent. Nicht mehr an den Klassenerhalt glauben demnach 48 Prozent.
Zweimal Platz 15 – jetzt Relegation
Das Rückspiel der Relegation findet dann am Dienstagabend, 20.30 Uhr, im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße statt. Danach haben der Verein und die Fans dann Gewissheit, in welcher Liga es in der nächsten Spielzeit weitergeht.
Es ist nicht die erste Saison in der zweiten Liga, in der die Fans des BTSV zittern müssen – jedoch schafften es die Fußballer in den vorherigen Jahren ohne die Extrarunde. In der vergangenen Saison landete die Braunschweiger Eintracht auf Rang 15 – und sicherte sich den direkten Klassenerhalt. Ein Jahr zuvor – also in der Saison 22/23 war es ebenfalls der 15. Platz, seinerzeit war Eintracht als Aufsteiger unterwegs. Doch die Fans des BTSV mussten nicht immer leiden in jüngster Vergangenheit: In der Saison 2016/17 kämpften die Löwen sogar um den Aufstieg ins Oberhaus – in der Relegation gegen den VfL Wolfsburg.
Der 1. FC Saarbrücken hingegen sicherte sich am letzten Spieltag den dritten Platz – und somit die Chance auf den Aufstieg, den Arminia Bielefeld und Dynamo Dresden direkt schafften. Die Saarbrücker ließen mit dem 2:1-Sieg am 38. Spieltag gegen die Reserve von Borussia Dortmund Energie Cottbus und Hansa Rostock hinter sich.
Die Statistik übrigens spricht für den Drittligisten: Mehr dazu lesen Sie hier.
- Auswertung der t-online-Umfrage
- Eigene Recherche
