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Bremens Umweltsenatorin kritisiert Pläne für 69-Euro-Ticket


"Zu teuer"
Bremens Umweltsenatorin kritisiert Pläne für 69-Euro-Ticket

Von dpa
05.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Mann sitzt an einem Bahnhof auf der Bank (Symbolfoto): Am 19. September könnte es eine endgültige Entscheidung geben.Vergrößern des BildesEin Mann sitzt an einem Bahnhof auf der Bank (Symbolfoto): Am 19. September könnte es eine endgültige Entscheidung geben, wie es nach dem 9-Euro-Ticket weitergeht. (Quelle: dpa/Tom Weller)
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Politik und Experten diskutieren über eine Nachfolge des 9-Euro-Tickets. Die anvisierte Lösung ist für Bremens Umweltsenatorin jedoch keine Option.

Die Bremer Umweltsenatorin und Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Maike Schaefer, hat sich für eine günstige Nachfolgeregelung des 9-Euro-Tickets ausgesprochen. "Ich persönlich halte 69 Euro als Nachfolgeticket für zu hoch, auch wenn es überregional für ganz Deutschland gelten sollte, denn viele Abos gerade auch für Pendler liegen deutlich darunter", sagte die Grünen-Politikerin am Montag. "Das schafft zu wenig Anreize für eine Verkehrswende." Zudem müsse man sich bei einer solchen Ticketstruktur auch über soziale Vergünstigungen unterhalten.

Die Ampel-Koalition hatte am Sonntag ein drittes Entlastungspaket vorgestellt, dessen Umfang die Regierung auf etwa 65 Milliarden Euro beziffert. Unter anderem strebt die Koalition einen bundesweiten Nachfolger für das 9-Euro-Ticket zum Preis von 49 bis 69 Euro im Monat an. Der Bund will 1,5 Milliarden Euro dafür zuschießen, wenn die Länder mindestens ebenso viel zahlen.

Niedersachsen sieht kaum Spielraum für Finanzierung

Schaefer sagte, dass bis zur nächsten Sondersitzung der Verkehrsministerkonferenz am 19. September Abstimmungen unter den Ländern notwendig seien, insbesondere darüber, wie hoch der finanzielle Anteil der Länder bei welchem Ticket sein müsste.

Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers kritisierte den vom Bund erwarteten Anteil der Länder. "Für Niedersachsen wären das dauerhaft vermutlich rund 150 Millionen Euro", sagte der CDU-Politiker. "Spielraum im Haushalt sehe ich dafür wahrlich nicht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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