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Bremen-Wahl: SPD laut vorläufigem Endergebnis Wahlsieger mit 29,8 Prozent


Bremen-Wahl
Vorläufiges amtliches Endergebnis: SPD siegt mit 29,8 Prozent

Von t-online, cch

Aktualisiert am 19.05.2023Lesedauer: 1 Min.
In den Räumen vom Statistischen Landesamt werden die Umschläge mit den Stimmzetteln der Briefwähler sortiert: Die Auszählung hat länger als erwartet gedauert.Vergrößern des BildesIn den Räumen vom Statistischen Landesamt werden die Umschläge mit den Stimmzetteln der Briefwähler sortiert: Die Auszählung hat länger als erwartet gedauert. (Quelle: Sina Schuldt/dpa/dpa-bilder)
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Das vorläufige Endergebnis der Bürgerschaftswahl von Sonntag liegt vor. Die SPD geht als Sieger aus der Wahl hervor.

Die bisherige Regierungspartei SPD hat dem vorläufigen Endergebnis zufolge die Bürgerschaftswahl in Bremen mit 29,8 Prozent gewonnen. Die Landeswahlleitung veröffentlichte am Donnerstagmittag die Ergebnisse. Zweitstärkste Kraft wurde die CDU mit 26,2 Prozent. Die Grünen kamen auf 11,9 Prozent der Stimmen, die Linkspartei erreichte 10,9 Prozent.

Die rechtspopulistische Regionalpartei Bürger in Wut (BiW) erzielte 9,4 Prozent und zieht erstmals in Fraktionsstärke in die Bürgerschaft ein. Die FDP erreichte 5,1 Prozent der Stimmen. Die AfD war wegen interner wahlrechtlicher Fehler nicht zugelassen.

Die SPD will nun eine Regierungsbildung zuerst mit ihren bisherigen Koalitionspartnern sondieren, berichtete die Nachrichtenagentur dpa. Am Freitag soll zunächst mit Grünen und Linkspartei gesprochen werden, am Samstag dann mit der CDU, teilte die SPD-Landesgeschäftsführung mit.

Hoher Anteil an Briefwählern

Die Bürgerschaftswahl in Bremen hatte am Sonntag (14. Mai) stattgefunden. Die Wahlberechtigten in dem "Zwei-Städte-Staat" (Bremen/Bremerhaven) wählten dabei die Zusammensetzung des neuen Landesparlamentes. Bis Donnerstag waren nur amtliche Hochrechnungen veröffentlicht worden. Der hohe Briefwahl-Anteil verzögerte die Auszählung. Aber auch das komplizierte Wahlverfahren an sich führte zu einer längeren Auszählungsdauer als in anderen Bundesländern. Denn statt eines einzelnen Stimmzettels musste pro Wähler ein Heft mit 24 Seiten ausgewertet werden. Darin hatten die Bürger jeweils bis zu fünf Kreuze setzen und diese je nach Vorliebe verteilen können.

Verwendete Quellen
  • wahlen-bremen.de: Wahl zur Bremischen Bürgerschaft
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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