Oldenburg: Hunde verbeißen sich in Artgenossen – Zeuge schießt in die Luft

Zwei Hunde greifen einen kleinen Artgenossen an und verbeißen sich in ihm. Ein Zeuge handelt und vertreibt die Tiere. Die Polizei bittet um Hinweise.

Hundeattacke in Oldenburg: Am Mittwochmorgen haben zwei Hunde einen kleinen Artgenossen angefallen und verletzt. Wie die Polizei mitteilte, hat der angegriffene Hund sein Leben wohl nur einem umsichtigen Zeugen zu verdanken, der schnell handelte und die Luft schoss.

Zum Vorfall kam es den Angaben zufolge gegen 10.45 Uhr an der Hans-Fleischer-Straße in Oldenburg-Kreyenbrück. Dort hätten zwei große Hunde, vermutlich von der Rasse Boxer oder Pitbull-Terrier, einen kleinen Hund angegriffen und sich in ihm verbissen. Das Tier wurde später in eine Klinik gebracht. Wie schwer die Verletzungen sind und ob das Tier überleben wird, blieb unklar. Auch um welche Rasse es sich bei dem kleineren Hund handelt, teilte die Polizei nicht mit.

Sein Leben verdankt der Hund womöglich einem Zeugen, der den Angriff beobachtet hatte und mit einer Schreckschusspistole in die Luft schoss. Die beiden Hunde ließen daraufhin von ihrem Opfer ab und liefen davon. Beschrieben werden sie mit braunem Fell und kupierten, also beschnittenen, Ohren. Auch sie könnten beim Angriff verletzt worden sein, weshalb die Polizei dringend um Hinweise aus der Bevölkerung bittet. Zeugen, die etwas beobachtet haben, können dies den Beamten unter Telefon 0441-7904115 mitteilen.