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Bremen: Wissenschaftler fordert kurzen Lockdown für Alle


"Nicht mehr aufzuhalten"
Bremer Epidemiologe fordert kurzen Lockdown für alle

Von t-online, lka

17.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Einzelhandelsgeschäft in der Bremer Innenstadt während des Corona-bedingten Lockdowns Ende Februar 2021 (Archivbild): Die Verbreitung des Virus lasse sich laut Experte nur durch einen Lockdown eindämmen.Vergrößern des BildesEinzelhandelsgeschäft in der Bremer Innenstadt während des coronabedingten Lockdowns Ende Februar 2021 (Archivbild): Die Verbreitung des Virus lässt sich einem Experten zufolge nur durch einen Lockdown eindämmen. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Angesichts der weiter steigenden Corona-Infektionszahlen hat sich der Bremer Wissenschaftler Hajo Zeeb für harte Maßnahmen ausgesprochen, die sowohl für Ungeimpfte als auch Geimpfte gelten müssten.

Wo andernorts noch über 2G und 3G diskutiert wird, plädiert der Wissenschaftler Hajo Zeeb in Bremen für einen erneuten Lockdown: kurz, aber für alle geltend.

Die derzeit geplanten Corona-Maßnahmen reichten nicht aus, um das Infektionsgeschehen erfolgreich eindämmen zu können. "Es ist einfach nicht davon auszugehen, dass die Zahlen jetzt aufhören zu steigen", sagte der Epidemiologe der Universität Bremen in den "Tagesthemen". Ein kurzer Lockdown für alle sei daher wichtig. Restaurants, Veranstaltungen und Geschäfte müssten demnach noch einmal schließen.

Bremen: Kontaktreduzierung und Impfen sind entscheidend

Homeoffice müsse zudem "ganz klar umgesetzt" und alle, die arbeiten, getestet werden, so Zeeb. Schulen sollten weiterhin geöffnet bleiben, dies sei eine Lehre aus dem letzten Winter. Die Klassen müssten für den Unterricht jedoch geteilt werden.

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"Wir werden noch höhere Infektionszahlen sehen und damit leider eben auch noch mehr schwer Erkrankte auf den Intensivstationen. Das ist quasi nicht mehr aufzuhalten im Moment", verdeutlichte der Wissenschaftler seine Aussage.

Kontaktreduzierung sei entscheidend, so Zeeb. Darüber hinaus sei das weitere Impfen und Boostern wichtig, eine Impfpflicht sei zumindest aus epidemiologischer Sicht eine "ratsame Maßnahme".

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