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Aufregung um Bremer Ausgleich: Neue Situation


Hamburg
Aufregung um Bremer Ausgleich: Neue Situation

Von dpa
09.04.2022Lesedauer: 1 Min.
FC St. Pauli - Werder BremenVergrößern des BildesBremens Niclas Füllkrug (l) und St. Paulis Philipp Ziereis kämpfen um den Ball. (Quelle: Marcus Brandt/dpa/dpa-bilder)
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Das Top-Spiel der 2. Fußball-Bundesliga zwischen dem FC St. Pauli und Werder Bremen (1:1) war eigentlich intensiv genug, doch eine Szene sorgte für helle Aufregung. Vor Niclas Füllkrugs Ausgleich in der 58. Minute hatte Felix Agu den Ball mit der Hand berührt. Der Bremer tunnelte dadurch Gegenspieler Marcel Beifus. Über Leonardo Bittencourt und Romano Schmid kam der Ball zu Füllkrug, der aus kurzer Distanz zuschlug. Schiedsrichter Florian Badstübner schaute sich die Szene nach Intervention durch den Videoassistenten (VAR) selbst noch einmal an und entschied dann endgültig auf Tor.

Der Schütze war allerdings überhaupt nicht überrascht, dass das Tor der Überprüfung standhielt. "Ehrlich gesagt nicht: Das wird uns seit Jahren vor der Saison erklärt. Es hat anschließend drei oder vier Aktionen gegeben, somit war es eine komplett neue Situation, deshalb musste das Tor zählen", sagte der 29 Jahre alte Stürmer Füllkrug dem TV-Sender Sky zu seinem 15. Saisontreffer, der nach St. Paulis Führung durch Daniel-Kofi Kyereh (43.) den Endstand bedeutete. Beide Teams haben dadurch weiterhin gute Aufstiegschancen.

Sportlich nahm St. Paulis Trainer Timo Schultz diese Entscheidung. "Der Schiedsrichter hat es ja selbst überprüft. Wenn er das so sieht und so entscheidet, dann müssen und werden wir damit leben", sagte der 44-Jährige. Allerdings monierte er zugleich, dass es trotz des VAR weiter ständig umstrittene Entscheidungen gebe. "Vom Gesamtablauf des Geschehens war das eher Wasser auf die Mühlen derer, die den Videobeweis wieder abgeschafft sehen wollen", sagte Ex-Profi Schultz.

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