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Hamm: Massenschlägerei mit bis zu 40 Jugendlichen – TikTok-Challenge der Auslöser?


Bis zu 40 Jugendliche beteiligt
TikTok-Challenge soll Massenschlägerei in Hamm ausgelöst haben

Von t-online, jum

12.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolfoto): In Hamburg-Niendorf wurde eine junge Frau sexuell belästigt.Vergrößern des BildesEinsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolfoto): In Hamm prügelte sich am 2. Januar eine Gruppe Jugendlicher. (Quelle: imago stock&people)
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Am 2. Januar kam es in Hamm zu einer Massenschlägerei unter Jugendlichen. Die Polizei hat nun die Hintergründe der Gewalttat aufgeklärt.

Am 2. Januar, gegen 19.40 Uhr, war es laut Polizeiangaben in der Nähe eines Schnellrestaurants auf der Münsterstraße in Hamm zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen aus dem Raum Münster, Warendorf und Hamm gekommen. Anfänglich war die Polizei dabei von 60 Beteiligten ausgegangen. Die Ermittlungen deuten nun aber eher auf 30 bis 40 Teilnehmer hin, heißt es in einer Mitteilung.

Drei Menschen seien bei der Massenschlägerei verletzt worden. Zwei zunächst durch Tritte und Schläge schwer verletzte 16-Jährige seien mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden und befänden sich auf dem Wege der Besserung. Ein ebenfalls zufällig in den Konflikt geratener 19-jähriger Leichtverletzter, der versprühtes Pfefferspray eingeatmet hatte, war nur zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gekommen.

Das LKA hatte aufgrund der zu erwartenden umfänglichen Ermittlungsarbeiten, die Zuständigkeit auf das Polizeipräsidium Dortmund übertragen. Hierzu wurden Kräften der Polizeipräsidien Dortmund und Hamm in den Strukturen einer Mordkommission mit den damit verbundenen größeren Ressourcen an Personal und Technik eingesetzt, erklärt die Polizei.

TikTok-Challenge soll Auslöser gewesen sein

Als derzeitiges Fazit kann nun gesagt werden, dass offensichtlich aufgrund einer sogenannten TikTok-Challenge zwei Gruppierungen aus Münster und Hamm gegeneinander aufgeputscht wurden, erklären die Einsatzkräfte weiter. Hierbei sei vor allem die vermeintliche Rivalität zwischen zwei Städten in den Vordergrund gestellt worden. Treffen die Gruppierungen aufeinander, seien sinnlose Provokationen die Folge. In dem vorliegenden Sachverhalt hätten es die Jugendlichen auf die Spitze getrieben und sich gegenseitig auch körperlich angegriffen.

Die Einsatzkräfte in Hamm und Münster sind bezüglich des Sachverhaltes sensibilisiert. Weitere Auseinandersetzungen seien seitdem nicht mehr festgestellt worden.

Verwendete Quellen
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