t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalDresden

Neujahrsnacht in der Straßenbahn: Verletzte bei Wohnungsbrand in Dresden


Giftiger Rauch in Dresden
Zwei Verletzte bei Wohnungsbrand

Von t-online
Aktualisiert am 02.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Im Anschluss der Löscharbeiten wurde das Wohnhaus aufwändig belüftet, um den giftigen Brandrauch zu entfernen.Vergrößern des Bildes
Im Anschluss der Löscharbeiten wurde das Wohnhaus aufwändig belüftet, um den giftigen Brandrauch zu entfernen. (Quelle: xcitepress)
News folgen

20 Bewohner mussten die Neujahrsnacht in einer Straßenbahn verbringen: In einem Wohnhaus in Dresden-Trachau hatte sich giftiger Brandrauch gebildet.

Bei einem Brand in einem Wohnhaus in Dresden-Trachau sind zwei Menschen verletzt worden. Das Feuer war im Erdgeschoss der Wohnung ausgebrochen. 20 Bewohner musste sich in der Neujahrsnacht ins Freie retten und temporär in einer Straßenbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe unterkommen.

Eine Bewohnerin hatte die Feuerwehr informiert und anschließend die Bewohner des Hauses geweckt. Wie ein Reporter vor Ort mitteilte, brannten in der Erdgeschosswohnung Einrichtungsgegenstände, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen: Ein Trupp der Feuerwehr begab sich mit Atemschutzmasken auf Personensuche.

Die Hinweisgeberin wurde vor Ort mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung medizinisch versorgt. Ein 64-jähriger Mann wurde ebenfalls ins Krankenhaus transportiert.

Kerze als Brandursache

Bisherigen Ermittlungen zufolge löste eine Kerze den Brand aus. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung gegen den 64-jährigen Bewohner – ein Alkoholtest ergab einen Wert von rund 1,7 Promille.

Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das gesamte Objekt aufwändig belüftet, um den giftigen Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Die Brandwohnung sowie die Wohnung darüber derzeit noch nicht bewohnbar. Die Mieterin der Wohnung über der Brandwohnung kam mit ihren zwei Katzen bei Verwandten unter. Insgesamt waren 42 Einsatzkräfte aus den Rettungswachen der Albertstadt und Striesen, Neustadt und Pieschen im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom