Kreuzung bleibt weiträumig gesperrt – auch für Fußgänger
Die Vollsperrung im Stadtteil Friedrichstadt könnte noch Tage anhalten: Diese Umleitungen gibt es.
Die Gasexplosion in Dresden-Friedrichstadt könnte den Verkehr noch für Tage beeinträchtigen: Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die Vollsperrung der Kreuzung Waltherstraße, Hamburger Straße, Schäferstraße verlängert wird.
Das gilt auch für Radfahrer und Fußgänger: In Folge der Explosionen kann immer noch Material herunterfallen, umkippen oder anderweitig die Verkehrsteilnehmer gefährden, teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit.
Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) teilten mit, wegen der starken Hitze sei die Fahrleitung gerissen und hänge auch auf mehreren Hundert Metern durch. DVB-Fachexperten können die Unglücksstelle erst am Donnerstag begutachten: Solange seinen die Brandermittler noch vor Ort, teilte ein DVB-Sprecher t-online mit.
Umleitungen in Dresden-Friedrichstadt eingerichtet
Um den betroffenen Bereich zu umfahren, sind folgende Umleitungen eingerichtet:
- Verkehrsteilnehmer auf der Hamburger Straße in Richtung Osten bzw. stadteinwärts werden über Bremer Straße, Waltherstraße, Magdeburger Straße und Weißeritzstraße umgeleitet.
- Auf der Schäferstraße stadtauswärts in westlicher Richtung führt die Umleitung über Schweriner Straße, Löbtauer Straße, Fröbelstraße, Emerich-Ambros-Ufer und Flügelweg.
- Fahrzeuge, die die Waltherstraße in südlicher Richtung zur Waltherstraßenbrücke befahren möchten, werden über Friedrichstraße, Weißeritzstraße, Löbtauer Straße und Fröbelstraße umgeleitet.
- Der Verkehr auf der Waltherstraße in nördlicher Fahrtrichtung zur Waltherstraßenbrücke sollte die ausgeschilderten Umleitungen ebenfalls beachten.
Am Mittwoch wurde die Gasleitung bei Bauarbeiten beschädigt. Am Leck kam es zu einem Brand und mehreren Explosionen. Der Energieversorger konnte nach mehreren Stunden die undichte Stelle wieder schließen. Die Feuerwehr löschte am Mittwochabend die Flammen an der Unglücksstelle. Verletzt wurde Erkenntnissen der Feuerwehr zufolge niemand.
- Pressemitteilung der Stadt vom 23. März 2023 - per Mail eingegangen
- twitter.de: Tweet der Feuerwehr Dresden
- Telfonat mit DVB-Sprecher
- Reporter vor Ort