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Bund will in Sachsen 1,1 Milliarden Euro investieren


"Erfreuliche Nachrichten"
Bund will in Sachsen 1,1 Milliarden Euro investieren

Von dpa
23.03.2023Lesedauer: 1 Min.
GeldscheineVergrößern des BildesGeld liegt auf einem Tisch (Archivbild): Der Bund will in Sachsen investieren. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration/dpa-bilder)
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In Sachsen hat der Bund viele größere Bauvorhaben geplant. Unter anderem dafür steht dem Freistaat in den kommenden Jahren viel Geld zur Verfügung.

Der Bund will in den kommenden zehn Jahren rund 1,1 Milliarden Euro in Sachsen investierten. Das geht aus Zahlen des Bundesbauministeriums hervor, die der Dresdner FDP-Bundestagsabgeordnete Torsten Herbst erfragt hatte. Demnach sollen 555 Millionen Euro für militärische Bauten und 541 für zivile ausgegeben werden, teilte die FDP am Donnerstag mit.

In den vergangenen zehn Jahren habe der Bund 136 Millionen Euro in 192 Projekte im Freistaat investiert, 107 Millionen Euro betrafen das Militär, 29 Millionen Euro den zivilen Bundesbau.

Finanzspritze für den Freistaat

"Es ist eine sehr erfreuliche Nachricht für den Freistaat, dass sich die Bauinvestitionen des Bundes im kommenden Jahrzehnt mehr als verachtfachen. Der Bund wird damit seiner Verantwortung gerecht und investiert stark in den ostdeutschen Ländern", sagte Herbst der Deutschen Presse-Agentur.

Gerade vor dem Hintergrund der veränderten Sicherheitslage in Europa zeige der enorme Aufwuchs beim militärischen Bundesbau die wachsende Rolle der Bundeswehr-Standorte in Sachsen. Es sei wichtig, dass der Bund Steuergeld nicht nur konsumiere, sondern auch langfristig investiere.

Zu den größten Bundesbauvorhaben in den kommenden Jahren zählt der Neubau eines Unterkunftsgebäudes der Feldwebel-Boldt-Kaserne in Delitzsch (55 Millionen Euro), der Ausbau des Truppenübungsplatzes Oberlausitz in Weißkeißel (47,5 Millionen Euro) sowie der Bau eines Service Centers der Generalzolldirektion in Dresden (45 Millionen Euro).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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