Großeinsatz in Dresden: Brennende Gasflasche führt zu großräumiger Sperrung

Eine brennende Gasflasche hat einen Großeinsatz in Dresden-Mitte ausgelöst: Wegen des unkontrollierten Gasaustritts muss ein Arbeiter ins Krankenhaus.

Am Mittwochmorgen löste eine brennende Gasflasche mit einem Propan-/Butangemisch in Dresden einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. Während Bauarbeiten in der Nähe des Bahnhofs Mitte begann eine etwa elf Kilogramm schwere Gasflasche zu brennen. Wie die Feuerwehr mitteilte, konnte das Feuer jedoch noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte gelöscht werden. Ein Bauarbeiter, der Gase und Stäube eingeatmet hatte, wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Da anschließend weiterhin Gas unkontrolliert austrat, sperrten die Einsatzkräfte den Bereich großräumig ab. Die Feuerwehr transportierte die Gasflasche, die sich im Keller des Gebäudes befand, ins Freie. Spezielle Messungen zeigten, dass trotz des Gaslecks keine Explosionsgefahr bestand. Das Gebäude wurde daraufhin belüftet. Während des Einsatzes war die Wachsbleichstraße im Stadtteil Friedrichstadt komplett gesperrt.